marcel-krippendorf.de https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/ Wed, 26 Mar 2025 03:36:18 +0000 de-DE hourly 1 Was ist Shopware? Ein umfassender Leitfaden. https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/was-ist-shopware/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/was-ist-shopware/#comments Fri, 16 Feb 2024 04:22:00 +0000 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/was-ist-shopware/ Weiterlesen

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Shopware etabliert sich als eine herausragende Plattform im Bereich des E-Commerce und zeichnet sich durch seine Benutzerfreundlichkeit, hohe Anpassbarkeit und die Fähigkeit aus, komplexe Anforderungen moderner Online-Shops effizient zu erfüllen. Im direkten Vergleich mit anderen E-Commerce-Plattformen bietet Shopware eine einzigartige Kombination aus Flexibilität, Leistung und Community-Unterstützung. Diese Merkmale ermöglichen es Unternehmen jeder Größe, ihre digitale Präsenz wirkungsvoll zu gestalten und zu erweitern. Aber was ist Shopware genau und worin unterscheidet es sich von anderen Lösungen auf dem Markt?

Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Kernfunktionen und Vorteile von Shopware und beleuchtet, warum diese Plattform eine führende Position im E-Commerce-Sektor einnimmt.

Was ist Shopware: Ein Überblick über Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten

Shopware überzeugt durch seine Benutzerfreundlichkeit, die sich in einem intuitiv gestalteten Dashboard und einer benutzerorientierten Oberfläche widerspiegelt. Diese Elemente vereinfachen die tägliche Verwaltung von Produkten und Kategorien erheblich, indem sie Nutzern ermöglichen, mit wenigen Klicks Änderungen vorzunehmen. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie auch für Einsteiger im E-Commerce-Bereich leicht zu navigieren ist, was die Einarbeitungszeit verkürzt und die Produktivität steigert.

was ist shopware 1

Dank eines umfassenden Plugin-Systems und einer Vielzahl von Erweiterungen passt sich Shopware nahtlos an die spezifischen Bedürfnisse jedes Online-Shops an. Ob es um die Optimierung für Suchmaschinen, die Verbesserung der Bestellprozesse oder die Anpassung des Lagermanagements geht – Shopware bietet für nahezu jede Anforderung eine passende Lösung.

Die Verwaltung von Produkten und Kategorien ist auf Grund des durchdachten Designs von Shopware unkompliziert. Nutzer können problemlos neue Artikel hinzufügen, bestehende bearbeiten und alles effizient organisieren. Diese Prozesse sind nicht nur zeitsparend, sondern auch so gestaltet, dass sie eine flexible und zielgruppengerechte Produktpräsentation unterstützen.

Zusätzlich bietet Shopware eine Vielzahl an anpassbaren Templates und Themes, die es Shop-Betreibern ermöglichen, das Erscheinungsbild ihres Online-Shops individuell zu gestalten. Diese Anpassungsfähigkeit fördert nicht nur eine starke Markenidentität, sondern passt auch den Shop visuell an verschiedene Anforderungen und Präferenzen an. Die Kombination aus einfacher Bedienung, effizienter Verwaltung und kreativer Gestaltungsfreiheit macht Shopware zu einer attraktiven Lösung für Unternehmen, die im E-Commerce erfolgreich sein möchten.

Zudem sind die offenen API-Integrationen und Schnittstellen ein entscheidender Vorteil von Shopware, da sie eine problemlose Anbindung an externe Systeme und Dienstleistungen ermöglichen. Von der Integration in CRM- und ERP-Systeme bis hin zur Anbindung an Zahlungs- und Versandanbieter – Shopware gewährleistet eine effiziente, skalierbare und integrierte Shop-Umgebung. Diese umfassenden Anpassungs- und Integrationsfähigkeiten beantworten die Frage “Was ist Shopware?” mit einem klaren Bild: eine hochgradig anpassbare und zukunftsorientierte Plattform für anspruchsvolle Online-Händler.

Der Rule Builder: Maßgeschneiderte Regeln für Ihren Online-Shop

Der Rule Builder ist eine der innovativen Funktionen von Shopware, die es Shop-Betreibern ermöglicht, komplexe Regeln für nahezu jeden Aspekt ihres Online-Shops zu erstellen und anzuwenden, ohne dafür Programmierkenntnisse zu benötigen. Diese Funktion erlaubt es, individuelle Bedingungen zu definieren, unter denen spezifische Aktionen ausgelöst werden, wie beispielsweise Preisänderungen, Produktfreigaben oder Anpassungen der Versandoptionen, basierend auf verschiedenen Kriterien wie Kundenstandort, Warenkorbwert oder bestellten Produkten.

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Ein Anwendungsbeispiel des Rule Builders könnte die automatische Anwendung eines Rabatts sein, wenn der Warenkorb eines Kunden ein bestimmtes Volumen überschreitet, oder die Anpassung der Versandkosten in Abhängigkeit vom Lieferort. Für Shop-Betreiber bietet der Rule Builder erhebliche Vorteile, indem er die Personalisierung des Einkaufserlebnisses fördert, operative Abläufe automatisiert und so die Effizienz steigert. Durch die Nutzung des Rule Builders in Shopware können Online-Händler ihre Angebote dynamisch anpassen und so ihre Verkaufsstrategie präzise auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zuschneiden.

Was ist Shopware: Optimieren Sie Ihr Business mit dem Flow Builder

Ein weiteres zentrales Element, das zur Frage “Was ist Shopware?” gehört, ist der Flow Builder, ein leistungsstarkes Werkzeug zur Effizienzsteigerung und Ressourcenoptimierung in Ihrem Online-Shop. Der Flow Builder ermöglicht es Shop-Betreibern, Arbeitsabläufe und Prozesse durch die Automatisierung von Aufgaben zu vereinfachen. Mit diesem Tool können Sie individuelle Workflows erstellen, die automatisch ausgeführt werden, wenn bestimmte Auslöser oder Bedingungen erfüllt sind.

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Dies reicht von der automatischen Benachrichtigung Ihres Teams bei neuen Bestellungen bis hin zur Erstellung von Aufgaben für die Kundenbetreuung, wenn ein Kunde nach dem Kauf Feedback hinterlässt. Durch die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben mit dem Flow Builder können Shop-Betreiber ihre internen Ressourcen effizienter nutzen, manuelle Fehler reduzieren und sich auf strategische Aspekte ihres Geschäfts konzentrieren. Der Einsatz des Flow Builders in Shopware trägt somit maßgeblich zur Optimierung der Geschäftsprozesse und zur Steigerung der Gesamteffizienz bei.

Starten Sie erfolgreich mit Shopware

Planen Sie den Start Ihres Shopware-Shops? Als Experte für Shopware kann ich Sie dabei tatkräftig unterstützen, Ihren Shop erfolgreich zu starten und die üblichen Anfangshürden zu umgehen. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start liegt in der richtigen Vorbereitung und Strategie.

📞​ In einem kostenlosem Erstberatungsgespräch können wir gemeinsam Ihre

individuellen Bedürfnisse durchgehen und Fragen klären. Jetzt Termin vereinbaren.

Was ist Shopware: Die Stärke der Community

Die Community ist ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Shopware als E-Commerce-Lösung so besonders macht. Sie bietet umfassenden Support und eine reichhaltige Sammlung an Dokumentationen, die es Nutzern erleichtern, die Plattform effektiv zu nutzen. Diese Gemeinschaft ist eine unverzichtbare Ressource, die von Diskussionsforen über detaillierte Anleitungen bis hin zu FAQs reicht, und unterstützt sowohl neue als auch erfahrene Anwender bei der Maximierung ihres Shopware-Erlebnisses.

Zusätzlich tragen die von Shopware angebotenen Community-Events und Schulungsprogramme maßgeblich zur Stärkung des Netzwerks und zum kontinuierlichen Lernen bei. Diese Veranstaltungen, insbesondere die Schulungen der Shopware Academy, sind eine elementarer Teil der Antwort auf die Frage “Was ist Shopware?” und ermöglichen es den Teilnehmern, direktes Feedback zu erhalten, Fragen zu klären und sich mit anderen Shopware-Nutzern zu vernetzen.

Was ist Shopware: Der Migrationsassistent für den nahtlosen Wechsel zu Shopware 6

Der Shopware 6 Migrationsassistent spielt eine wichtige Rolle für Händler, die den Schritt von von Shopware 5 zu Shopware 6 machen möchten. Dieses Tool ist speziell dafür entwickelt, den Übergang so reibungslos und effizient wie möglich zu gestalten, indem es eine direkte Übertragung von Daten wie Produkten, Kundeninformationen und Bestellungen ermöglicht. Der Migrationsassistent bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die Nutzern Schritt für Schritt durch den Migrationsprozess führt, und stellt sicher, dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.

Für einen erfolgreichen Wechsel zu Shopware 6 empfiehlt es sich, vor der Migration eine gründliche Überprüfung der zu übertragenden Daten durchzuführen und ein Backup der aktuellen Daten anzulegen.

Die Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 erfolgt auf einer separaten Domain. Diese Strategie erlaubt eine vollständige Einrichtung und Konfiguration von Shopware 6, ohne die aktive Shopware 5-Version zu beeinträchtigen. Nach erfolgreichem Abschluss der Migration und der finalen Einrichtung kann Shopware 5 nahtlos durch die neue Shopware 6-Instanz ersetzt werden. Diese Vorgehensweise gewährleistet einen effizienten und störungsfreien Übergang, indem sie ermöglicht, alle potenziellen Probleme im Vorfeld zu identifizieren und zu beheben, bevor die Live-Umgebung betroffen ist.

Weitere Aspekte von Shopware: Sicherheit, SEO, Kosten und Zukunft

Shopware steht unter anderem auch für eine E-Commerce-Lösung, die durch ihre umfassenden Sicherheitsfunktionen, ausgeprägten SEO-Möglichkeiten, transparenten Kosten und stetige Innovation überzeugt. Diese Aspekte zeichnen Shopware als Plattform für Online-Händler aus, die Wert auf einen sicheren, sichtbaren und zukunftsfähigen Online-Shop legen.

Sicherheitsaspekte von Shopware

Shopware legt großen Wert auf die Sicherheit und bietet umfassende Funktionen, um Online-Shops zu schützen. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsupdates, die Verschlüsselung von Daten und die Einhaltung aktueller Datenschutzstandards. Nutzer können sich darauf verlassen, dass ihre Plattform gegen die neuesten Sicherheitsbedrohungen gewappnet ist.

SEO-Funktionalitäten und -Vorteile in Shopware

Shopware bietet eine Reihe von SEO-Funktionalitäten, die es Shop-Betreibern erleichtern, ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Dazu zählen suchmaschinenfreundliche URLs, die einfache Integration von Meta-Tags und Rich Snippets. Diese Features unterstützen Shop-Betreiber dabei, besser gefunden zu werden und ihre Online-Präsenz zu optimieren.

Überblick über die Kosten und Lizenzmodelle

Shopware stellt verschiedene Lizenzmodelle zur Verfügung, die von einer kostenlosen Community Edition bis hin zu kostenpflichtigen Versionen mit erweiterten Funktionen reichen. Die Preise variieren je nach Umfang der benötigten Features und des Supports. Unternehmen können so die Version wählen, die am besten zu ihren Anforderungen und ihrem Budget passt.

Eine detaillierte Gegenüberstellung der Shopware 6 Community Edition und des neuen Lizenzmodells finden Sie hier.

Zukünftige Entwicklungen und Roadmap von Shopware

Shopware ist stets darauf ausgerichtet, seine Plattform weiterzuentwickeln und neue Features einzuführen. Die Roadmap von Shopware umfasst regelmäßige Updates und Erweiterungen, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer und den Trends im E-Commerce orientieren.

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Shop-Betreiber können sich auf eine kontinuierliche Verbesserung und Innovation ihrer Online-Shops freuen.

Was ist Shopware: Zusammenfassung

Shopware definiert sich durch eine Kombination aus intuitiver Bedienbarkeit, umfassender Anpassungsfähigkeit und zukunftsweisenden Funktionen. Besonders hervorzuheben sind Features wie der Rule Builder und der Flow Builder, die Shop-Betreibern erlauben, ihre Geschäftsprozesse effizient zu automatisieren und individuell zu gestalten. Dazu tragen auch die starke Betonung auf Sicherheit, die integrierten SEO-Optimierungsmöglichkeiten und ein klares Lizenzmodell bei, welche zusammen mit einer aktiven Community und einem zuverlässigen Supportsystem den Kern dessen bilden, was Shopware als E-Commerce-Lösung auszeichnet.

Nun, was ist Shopware also? Shopware, als Plattform für Unternehmen aller Größen, ist eine effektive, skalierbare und benutzerfreundliche Lösung für Online-Shops. 

Erfolgreich mit Shopware starten

Planen Sie bereits einen Online-Shop mit Shopware zu eröffnen? Als Ihr Shopware-Experte stehe ich bereit, um Sie effektiv zu unterstützen und sicherzustellen, dass Sie die anfänglichen Herausforderungen mühelos meistern. Ein gelungener Start basiert schließlich auf sorgfältiger Planung und einer maßgeschneiderten Strategie.

Lassen Sie uns in einem unverbindlichen Erstgespräch Ihre spezifischen Anforderungen besprechen und alle offenen Fragen klären, um den Grundstein für Ihren Erfolg zu legen.

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Shopware vs Shopify: Die wesentlichen Vorteile von Shopware im Überblick https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-vs-shopify-vorteile-shopware/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-vs-shopify-vorteile-shopware/#comments Fri, 02 Feb 2024 07:09:00 +0000 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-vs-shopify-vorteile-shopware/ Weiterlesen

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Die Wahl zwischen Shopware und Shopify kann eine herausfordernde Entscheidung sein. In einer Zeit, in der digitale Handelsplattformen immer mehr an Bedeutung gewinnen, stehen Shopware und Shopify als zwei führende Lösungen im Mittelpunkt. Beide bieten eigene Ansätze und spezielle Funktionen, die für den Erfolg eines Online-Shops ausschlaggebend sein können. In diesem Artikel habe ich mich darauf konzentriert, die Vorteile von Shopware gegenüber Shopify herauszuarbeiten. Dabei habe ich die charakteristischen Merkmale beider Systeme detailliert verglichen, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. 

Flexibilität im Fokus: Shopware vs Shopify im Open-Source-Vergleich

Open Source Software, charakterisiert durch ihren frei zugänglichen Quellcode, ermöglicht es Entwicklern und Nutzern, Einblick in die Funktionsweise der Software zu nehmen, diese zu modifizieren und individuell anzupassen. Diese Transparenz und Offenheit ist von grundlegender Bedeutung im modernen Software-Entwicklungsbereich, da sie Innovation, Kreativität und technische Freiheit fördert. Shopware, als eine Open-Source-Plattform, verkörpert diese Prinzipien und bietet seinen Nutzern damit eine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Diese Eigenschaften sind besonders wertvoll für Unternehmen, die spezifische, maßgeschneiderte E-Commerce-Lösungen suchen.

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Im Gegensatz dazu steht Shopify, ein Closed-Source-System, bei dem der Quellcode nicht öffentlich einsehbar ist. Diese Geschlossenheit bedeutet, dass Anpassungen und Erweiterungen in hohem Maße von den vorgegebenen Möglichkeiten und Tools des Anbieters abhängen. Während Shopify für seine Benutzerfreundlichkeit und einfache Handhabung bekannt ist, kann es in Bezug auf tiefergehende Anpassungen und spezifische Anforderungen Einschränkungen aufweisen.

Der Vergleich “Shopware vs Shopify” beleuchtet einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Plattformen: Während Shopware mit seiner Open-Source-Natur ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet, kann Shopify diese Freiheit in der Gestaltung und Entwicklung nicht in gleichem Maße bieten. Für Unternehmen, die ihre Online-Präsenz nach ihren einzigartigen Bedürfnissen und Vorstellungen gestalten möchten, bietet Shopware somit einen klaren Vorteil. Diese Flexibilität erlaubt es, individuelle Kundenwünsche effektiver zu berücksichtigen und die E-Commerce-Lösung kontinuierlich zu optimieren, was wiederum einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann.

Eigenständigkeit im E-Commerce: Shopware vs Shopify im Hosting-Vergleich

Im Rahmen des Vergleichs “Shopware vs Shopify” spielt die Unterscheidung zwischen Cloud-basierten und selbst gehosteten Systemen eine wichtige Rolle. Shopify operiert als ein Cloud-basiertes E-Commerce-System, was bedeutet, dass alle Daten und der Betrieb der Plattform auf externen Servern liegen, die von Shopify verwaltet werden. Dies bietet den Vorteil einer einfachen Handhabung und geringen Wartungsaufwands. Allerdings kann dies auch zu Einschränkungen bei der Kontrolle und Anpassung führen, da Nutzer von den vorgegebenen Cloud-Strukturen abhängig sind.

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Im Gegensatz dazu steht Shopware als ein selbst gehostetes System. Dies ermöglicht es den Nutzern, die Plattform auf ihren eigenen Servern oder einem Hosting-Dienst ihrer Wahl zu betreiben. Eine solche Lösung bietet deutlich mehr Kontrolle über die Systemumgebung und erhöhte Sicherheit, da sensible Daten direkt unter der Aufsicht des Nutzers bleiben. Zudem erlaubt es Shopware, das System in Bezug auf Leistung und Skalierbarkeit individuell anzupassen, was besonders für wachsende oder größere Online-Geschäfte von Bedeutung ist.

Beim Abwägen von “Shopware vs Shopify” zeigt sich, dass selbst gehostete Systeme wie Shopware vor allem für diejenigen attraktiv sind, die vollständige Kontrolle über ihre E-Commerce-Plattform wünschen. Dies schließt maßgeschneiderte Sicherheitsmaßnahmen, individuelle Anpassungsoptionen und die Fähigkeit, das System entsprechend den wachsenden Anforderungen des Unternehmens zu skalieren, mit ein. Diese Aspekte machen Shopware zu einer starken Wahl für Unternehmen, die ihre E-Commerce-Strategie langfristig und flexibel gestalten möchten.

Rechtssicher im E-Commerce: Shopware vs Shopify im Kontext der EU-Gesetzgebung

Die Rechtssicherheit im E-Commerce ist für Online-Händler in Deutschland und der EU von entscheidender Bedeutung. Dies umfasst die Einhaltung lokaler Gesetze und Vorschriften, was gerade im schnelllebigen digitalen Handel eine Herausforderung darstellen kann. In diesem Zusammenhang zeichnet sich Shopware durch seine hohe Anpassungsfähigkeit an lokale Rechtsvorschriften aus. Im Vergleich “Shopware vs Shopify” wird deutlich, dass Shopware speziell für den europäischen Markt konzipiert ist und somit eine umfassende Konformität mit den EU-Rechtsnormen bietet, was für Händler in diesem Raum von unschätzbarem Wert ist.

Shopify, obwohl international sehr erfolgreich, kann aufgrund seines globalen Fokus auf Herausforderungen bei der Anpassung an die spezifischen Rechtsnormen einzelner Länder stoßen. Dies kann für Händler, die in Deutschland und der EU tätig sind, ein signifikantes Risiko darstellen. Der Vergleich “Shopware vs Shopify” unterstreicht somit die Bedeutung der Rechtssicherheit als kritischen Faktor, insbesondere für Online-Händler in Deutschland und der EU. Shopware bietet hier durch seine lokale Ausrichtung und Anpassungsfähigkeit an die speziellen rechtlichen Anforderungen dieser Regionen einen klaren Vorteil, der das Risiko rechtlicher Probleme minimiert und somit zur Sicherheit und zum langfristigen Erfolg von E-Commerce-Unternehmen beiträgt.

Anpassung und Innovation: Shopware vs Shopify im Funktionen- und Erweiterungsvergleich

In der Gegenüberstellung “Shopware vs Shopify” im Bereich zusätzlicher Funktionen und Erweiterungen offenbaren sich signifikante Unterschiede zwischen den beiden Plattformen. Shopware, mit seinem Fokus auf den europäischen Markt, bietet eine Vielzahl von spezialisierten Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Online-Shop genau nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Zu diesen Funktionen gehören fortgeschrittene SEO-Tools, die eine bessere Sichtbarkeit im europäischen Raum gewährleisten, umfangreiche Anpassungsoptionen der Benutzeroberfläche für eine einzigartige Markenidentität und die Integration spezifischer, für Europa relevanter Zahlungs- und Versandmethoden. Darüber hinaus ermöglicht die Open-Source-Natur von Shopware eine nahezu grenzenlose Erweiterbarkeit und Individualisierung, die es Händlern erlaubt, innovative und spezialisierte Lösungen zu entwickeln.

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Shopify hingegen bietet ein breites Spektrum an Erweiterungen und Funktionen, die auf eine globale Nutzerbasis abzielen. Diese Plattform ist bekannt für ihre Nutzerfreundlichkeit und bietet eine Vielzahl von Apps und Add-ons, die das E-Commerce-Erlebnis sowohl für Shop-Betreiber als auch für Endkunden verbessern. Trotz dieser Stärken stößt Shopify jedoch an Grenzen, wenn es um tiefgreifende Anpassungen oder die Berücksichtigung spezifischer lokaler Anforderungen geht, insbesondere in Bezug auf den europäischen Markt.

Im direkten Vergleich “Shopware vs Shopify” wird deutlich, dass Shopware durch seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit einen Vorteil für Unternehmen bietet, die spezifische, auf den europäischen Markt zugeschnittene Lösungen benötigen. Dies umfasst nicht nur technische Anpassungen, sondern auch die Berücksichtigung lokaler Geschäftspraktiken, rechtlicher Rahmenbedingungen und Kundenpräferenzen. Für Händler, die eine maßgeschneiderte E-Commerce-Plattform suchen, die sich nahtlos in ihre Geschäftsprozesse und den europäischen Kontext integrieren lässt, bietet Shopware somit einen entscheidenden Mehrwert gegenüber Shopify.

Langfristige Kostenbetrachtung: Shopware vs Shopify im finanziellen Direktvergleich

In der Diskussion “Shopware vs Shopify” spielt der Kostenvergleich eine wesentliche Rolle. Shopify bietet ein einfaches Preismodell mit monatlichen Abonnementgebühren, die je nach gewähltem Plan variieren. Diese Gebühren umfassen Hosting, Support und Zugang zu verschiedenen E-Commerce-Funktionen. Zusätzliche Kosten können jedoch für App-Integrationen, Zahlungsabwicklungen und erweiterte Funktionalitäten anfallen.

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Im Gegensatz dazu kann die Kostenstruktur von Shopware komplexer sein, da sie von der individuellen Konfiguration und den Hosting-Optionen abhängt. Während eine Grundversion von Shopware kostenlos verfügbar ist, entstehen Kosten für Hosting, Wartung und mögliche individuelle Anpassungen durch Entwickler. Für spezifische Geschäftsmodelle, insbesondere solche, die eine hohe Individualisierung und spezifische Funktionen erfordern, kann Shopware langfristig kosteneffizienter sein.

In Bezug auf Langzeitkosten und Investitionsrendite erweist sich Shopware oft als vorteilhaft, da die einmaligen Anpassungen und Investitionen in die Infrastruktur langfristige Skalierung und Anpassungen ohne fortlaufende Zusatzkosten ermöglichen. Dies steht im Gegensatz zu Shopify, wo laufende Abonnementgebühren und potenzielle Zusatzkosten für Apps und Funktionen über die Zeit summiert werden können. Für Unternehmen, die eine langfristige, skalierbare und individuell angepasste E-Commerce-Lösung suchen, bietet Shopware daher oft finanzielle Vorteile. Nähere Informationen über das Preismodell von Shopware finden Sie hier.

Shopware vs Shopify: Die Vorteile von Shopware zusammengefasst

Abschließend lässt sich im Vergleich “Shopware vs Shopify” festhalten, dass beide Plattformen ihre spezifischen Stärken und Schwächen aufweisen. Shopware sticht mit seiner Open-Source-Flexibilität, Anpassungsfähigkeit an lokale Rechtsvorschriften und der Möglichkeit zur individuellen Gestaltung hervor. Für Online-Händler, die eine maßgeschneiderte Lösung mit spezifischen Anforderungen an Funktionalität und rechtliche Konformität in Deutschland und der EU suchen, erweist sich Shopware oft als die überlegene Wahl. Shopify bietet zwar eine benutzerfreundliche, aber in manchen Aspekten weniger anpassbare Alternative.

Wenn Sie eine Migration zu Shopware in Erwägung ziehen oder sich näher über die Vorteile von Shopware informieren möchten, stehe ich Ihnen gerne für ein Erstgespräch zur Verfügung.

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Effizienter Shopware-Umzug: Schritt-für-Schritt-Anleitung und Expertentipps https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-umzug/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-umzug/#comments Thu, 25 Jan 2024 13:24:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-umzug/ Weiterlesen

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Ein reibungsloser Shopware Umzug setzt eine sorgfältige Planung und umfassende Vorbereitung voraus. Bei der Übertragung Ihres Shopware-Shops auf einen neuen Server ist es entscheidend, jeden Schritt genau zu durchdenken und umsichtig zu handeln. Das Ziel ist nicht nur, den Shopware Umzug effizient zu gestalten, sondern auch sicherzustellen, dass Ihre Online-Präsenz während und nach dem Umzug störungsfrei funktioniert. In diesem Artikel führe ich Sie durch die einzelnen Schritte, die für einen erfolgreichen Shopware Umzug erforderlich sind. Von der Vorbereitung bis zur abschließenden Einrichtung – ich stelle sicher, dass Sie alle notwendigen Informationen haben, um Ihren Shopware-Shop reibungslos und effektiv zu umziehen.

Vorkehrungen für Ihren Shopware Umzug: Planung und Wartungsmodus

Ein erfolgreicher Shopware Umzug beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung. Zunächst ist es entscheidend, Ihren Shopware-Shop in den Wartungsmodus zu versetzen. Dieser Schritt ist von zentraler Bedeutung, da er während des Umzugsprozesses unerwünschte Eingriffe durch Kunden oder automatisierte Systemupdates verhindert. Der Wartungsmodus gewährleistet, dass keine Daten verloren gehen und keine unerwarteten Änderungen vorgenommen werden, während Sie am Datenumzug arbeiten.

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Die Sicherung Ihrer Shop-Daten ist der nächste wichtige Schritt. Dies umfasst sowohl die Dateien Ihres Shops als auch die Datenbank. Eine vollständige Sicherung stellt sicher, dass Sie bei eventuellen Problemen während des Umzugs auf eine zuverlässige Kopie Ihrer Daten zurückgreifen können.

Dann folgt die detaillierte Planung des eigentlichen Umzugsprozesses. Hierbei ist es wichtig, alle beteiligten Elemente zu berücksichtigen – von der Übertragung der Dateien bis hin zur Sicherung und Übertragung der Datenbank auf dem neuen Server. Ein gut durchdachter Plan minimiert das Risiko von Ausfallzeiten und stellt sicher, dass Ihr Shopware-Shop schnell wieder online und funktionsfähig ist.

Diese grundlegenden Schritte bilden das Fundament für einen erfolgreichen Shopware Umzug. Durch deren sorgfältige Beachtung und Umsetzung stellen Sie sicher, dass der Übergang zu Ihrem neuen Hosting-Anbieter reibungslos verläuft, ohne dass Ihr Online-Geschäft unter Datenverlusten oder langen Ausfallzeiten leidet.

Hosting-Lösungen für Sie: Sicher und effizient beim Shopware Umzug

Beim Umzug Ihres Shopware-Shops spielt die Wahl des richtigen Hosting-Providers eine entscheidende Rolle. Meine Hosting-Lösungen bieten hierfür eine optimale Grundlage. Sie zeichnen sich durch hohe Sicherheitsstandards und effiziente Performance aus, was besonders beim Umzug von Shopware-Shops von Bedeutung ist. Durch die spezialisierten Dienste, die auf die Bedürfnisse von Shopware-Usern zugeschnitten sind, erleben Sie einen reibungslosen Übergang. Meine technische Expertise und der kundennahe Support sorgen dafür, dass sämtliche Herausforderungen, die während des Umzugsprozesses auftreten können, professionell gemeistert werden.

So wird sichergestellt, dass Ihr Online-Shop nicht nur schnell auf den neuen Server übertragen wird, sondern auch, dass alle Shop-Funktionalitäten nahtlos auf dem neuen Hosting-Service weiterlaufen.

Sicherer Shopware Umzug: Die Bedeutung von SSH-Zugang und Serverkonfiguration

Die technischen Anforderungen für einen Shopware Umzug sind nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn es um den SSH-Zugang für die beteiligten Server geht. SSH, oder Secure Shell, ist ein Protokoll, das eine sichere Verbindungzwischen Ihrem Computer und dem Server ermöglicht. Für einen reibungslosen Shopware Umzug benötigen Sie die SSH-Zugangsdaten sowohl für Ihren aktuellen (Quell-)Server als auch für den neuen (Ziel-)Server. Diese Zugangsdaten sind essenziell, um Dateien sicher zu übertragen und um Befehle auszuführen, die für den Umzug nötig sind.

Es ist wichtig, dass Sie sich im Vorfeld mit diesen Zugangsdaten vertraut machen und testen, ob die Verbindung zu beiden Servern stabil und sicher ist. Ein zuverlässiger SSH-Zugang stellt sicher, dass Sie während des Umzugsprozesses die volle Kontrolle über die Übertragung Ihrer Shop-Daten haben. Dies beinhaltet das Übertragen der Shopware-Dateien, das Exportieren und Importieren der Datenbank und alle weiteren Schritte, die für den Umzug erforderlich sind.

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Die korrekte Konfiguration des SSH-Zugangs ist ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung Ihres Shopware Umzugs. Sie ermöglicht Ihnen nicht nur einen sicheren Transfer Ihrer Daten, sondern auch die Ausführung wichtiger Befehle auf dem Server, die für einen erfolgreichen Umzug unerlässlich sind. Kurzum, der SSH-Zugang ist ein wichtiger Punkt für einen sicheren und effizienten Shopware Umzug, der Ihnen hilft, Ihren Online-Shop ohne größere Unterbrechungen oder Sicherheitsprobleme auf den neuen Server zu übertragen.

Zippen der Shopware-Ordner

Um Ihren Shopware-Umzug erfolgreich durchzuführen, ist neben dem sicheren SSH-Zugang auch das korrekte Zippen der Shopware-Ordner auf dem Quell-Server ein wesentlicher Bestandteil. Nachdem Sie sich via SSH auf Ihrem Quell-Server eingeloggt haben, nutzen Sie den Befehl zip in der Konsole, um Ihre Shopware-Ordner zu komprimieren. Dies ermöglicht eine effizientere Übertragung der Dateien zum Ziel-Server.

Der Befehl könnte wie folgt aussehen:

Code kopieren
zip -r shopware_backup.zip /pfad/zum/shopware

Hierbei steht /pfad/zum/shopware für den genauen Pfad des Verzeichnisses, in dem Ihr Shopware-Shop auf dem Quell-Server liegt. Das -r steht für „rekursiv“, was bedeutet, dass nicht nur der angegebene Ordner, sondern auch alle darin enthaltenen Unterordner und Dateien in die Zip-Datei shopware_backup.zip aufgenommen werden.

Es ist wichtig, dass Sie diesen Schritt sorgfältig ausführen, um sicherzustellen, dass alle Dateien korrekt komprimiertund für den Transfer vorbereitet werden. Diese komprimierte Datei wird dann später auf den Ziel-Server hochgeladen und dort entpackt, um den Shopware-Shop auf dem neuen Server wiederherzustellen.

Shopware Umzug meistern: Anleitungen für Datenbank- und Dateiübertragung

Die Sicherung und Übertragung Ihrer Shopware-Ordner und Datenbanken ist der nächste Schritt beim Shopware Umzug. Nachdem die Dateien gesichert sind, konzentrieren wir uns auf die Datenbank. Hierzu nutzen Sie den Befehl mysqldump in der Konsole Ihres Servers. Der Befehl zum Exportieren Ihrer Datenbank könnte beispielsweise so aussehen:

Code kopieren
mysqldump -u Benutzername -p Datenbankname > backup_datenbank.sql

Ersetzen Sie Benutzername und Datenbankname durch Ihre tatsächlichen Datenbankinformationen. Nach Eingabe des Befehls werden Sie nach Ihrem Datenbankpasswort gefragt.

Sobald Sie die Datenbank gesichert haben, übertragen Sie die Zip-Datei Ihres Shopware-Verzeichnisses und die SQL-Datei der Datenbank auf Ihren neuen Server. Nachdem die Dateien erfolgreich übertragen wurden, können Sie mit dem Import der Datenbank auf Ihrem Zielserver beginnen. Verwenden Sie hierfür den Befehl mysql:

Code kopieren
mysql -u Benutzername -p Datenbankname < backup_datenbank.sql

Auch hier müssen Sie Benutzername und Datenbankname entsprechend anpassen. Dieser Prozess stellt sicher, dass Ihre Shopware-Daten sicher und effizient auf den neuen Server umgezogen werden.

Für das Entpacken der Shopware-Dateien nutzen Sie auf dem Zielserver den Befehl unzip, z.B.:

Code kopieren
unzip shopware-backup.zip

Wichtige DNS- und Domain-Management Schritte für Ihren Shopware Umzug

Nachdem Sie die Shopware-Dateien entpackt und die Datenbank erfolgreich auf den neuen Server hochgeladen haben, ist der nächste wichtige Schritt im Rahmen Ihres Shopware Umzugs die Übertragung Ihrer Domain und die Anpassung der DNS-Einstellungen. Dies ist ein wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Kunden Ihren Shop unter der gewohnten Adresse erreichen können.

Für die Übertragung Ihrer Domain auf den neuen Provider benötigen Sie die spezifischen Informationen, die Ihr neuer Hosting-Provider Ihnen zur Verfügung stellt. Dies umfasst in der Regel die neuen DNS-Serveradressen. Sobald Sie diese Informationen haben, passen Sie die DNS-Einstellungen Ihrer Domain an, indem Sie die A-Records (für IPv4-Adressen) und AAAA-Records (für IPv6-Adressen) auf die IP-Adresse Ihres neuen Servers umstellen. Diese Änderungen sind in der Regel über das Verwaltungspanel Ihres Domain-Registrars vorzunehmen.

Bitte beachten Sie, dass DNS-Änderungen eine gewisse Zeit benötigen können, um sich weltweit zu verbreiten. Es ist daher ratsam, diesen Schritt so früh wie möglich durchzuführen, um eine nahtlose Übergangszeit zu gewährleisten. Mit diesen Schritten sorgen Sie für einen reibungslosen Übergang und stellen sicher, dass Ihr Shopware-Shop auf dem neuen Server unter Ihrer bestehenden Domain erreichbar bleibt.

Mein exklusives Hosting-Angebot: Ihr Komplettpaket für den Shopware Umzug

Als Ihr Experte für Shopware-Hosting biete ich ein umfassendes Servicepaket an, das ideal für den Umzug Ihres Shopware-Shops geeignet ist. Dieses Paket kombiniert hochwertiges Hosting, das speziell auf die Anforderungen von Shopware zugeschnitten ist, mit einem professionellen Umzugsservice. Für einen Betrag von nur 199€ übernehme ich persönlich den kompletten Umzug Ihres Onlineshops. Dabei garantiere ich eine sichere Übertragung aller Ihrer Daten und Einstellungen auf den neuen Server.

Mein Team und ich gewährleisten, dass Ihr Shopware-Shop während des Umzugs keine Daten verliert und schnell wieder voll betriebsbereit ist. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit Shopware sorge ich für einen nahtlosen Übergang und stelle sicher, dass alle Funktionen Ihres Shops auf dem neuen Server einwandfrei funktionieren. Ziel dieses Services ist es, Ihnen einen stressfreien Umzug zu ermöglichen, damit Sie sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Klicken Sie hier für detaillierte Informationen zu meinem Angebot.

Letzte Schritte beim Shopware Umzug: SSL-Sicherheit und Wartungsmodus-Aufhebung

Nachdem Ihr Shopware Umzug erfolgreich abgeschlossen wurde, stehen noch zwei wichtige finale Schritte an: die Einrichtung eines SSL-Zertifikats und die Deaktivierung des Wartungsmodus. Ein SSL-Zertifikat ist für die Sicherheit Ihres Online-Shops von entscheidender Bedeutung. Es verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Ihrem Server und den Browsern Ihrer Kunden, was nicht nur das Vertrauen der Kunden stärkt, sondern auch für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist. Sie sollten daher sicherstellen, dass ein gültiges SSL-Zertifikat auf Ihrem neuen Server eingerichtet ist. Dies kann oft direkt über Ihren Hosting-Provider erfolgen.

Sobald das SSL-Zertifikat aktiviert ist, können Sie den Wartungsmodus Ihres Shops deaktivieren. Dadurch wird Ihr Shopware-Shop wieder für Ihre Kunden zugänglich. Es ist wichtig, dass Sie vor der Deaktivierung des Wartungsmodus alle Funktionen Ihres Shops gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Mit diesen finalen Schritten ist Ihr Shopware Umzug komplett, und Ihr Online-Shop kann auf dem neuen Server erfolgreich weiterlaufen.

Abschluss Ihres Shopware Umzugs: Expertenrat und weiterführende Ressourcen

Zum Abschluss möchte ich Ihnen nochmals die Wichtigkeit eines gut geplanten und sorgfältig durchgeführten Shopware Umzugs ins Gedächtnis rufen. Die Aufmerksamkeit für Details, von der ersten Vorbereitung bis zur abschließenden Aktivierung des SSL-Zertifikats und der Deaktivierung des Wartungsmodus, ist unerlässlich für den Erfolg Ihres Online-Shops auf dem neuen Server. Für weiterführende Informationen und spezialisierte Unterstützung im Bereich Shopware-Hosting stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Besuchen Sie meine Website, um mehr über meine Dienstleistungen zu erfahren und wie ich Sie beim effizienten Betrieb Ihres Shopware-Shops unterstützen kann. Weitere Informationen und professionelle Hilfe finden Sie auf hier. Dort erwarten Sie umfangreiche Ressourcen und Expertise, die speziell darauf ausgerichtet sind, Ihren Shopware-Umzug so reibungslos und effizient wie möglich zu gestalten.

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Der Shopware AI Copilot: Das Upgrade für Ihren Online-Shop https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-ai-copilot/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-ai-copilot/#comments Wed, 17 Jan 2024 12:14:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-ai-copilot/ Weiterlesen

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In dem heutigen Blogartikel möchte ich Ihnen einen Einblick in den Shopware AI Copilot geben.

Inhaltsverzeichnis

Der Shopware AI Copilot erweitert das Admin-Dashboard um zehn praktische AI-Funktionen. Diese Funktionen reichen von der Erstellung von AI-generierten Inhalten für Erlebniswelten bis hin zur Hilfe bei Übersetzungen und Rechtschreibprüfungen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Shopware AI Copilot ein Bestandteil der Shopware Commercial Erweiterung ist und in allen kommerziellen Plänen zur Verfügung steht.

Erlebniswelten mit AI-generiertem Content durch den Shopware AI Copilot

Der Shopware AI Copilot bietet nun eine Funktion für die Erstellung und Optimierung von Textinhalten in Erlebniswelten. Diese Funktion ermöglicht es, verschiedene Texte effizient zu generieren und bestehende Inhalte zu verbessern. Ein besonderer Vorteil des Shopware AI Copilots ist die Unterstützung bei der Übersetzung und Rechtschreibprüfung, wodurch Texte in mehreren Sprachen fehlerfrei angeboten werden können. Diese Eigenschaften machen den Shopware AI Copilot zu einem wertvollen Tool für die Steigerung der Qualität und Vielfalt der Inhalte auf Webseiten, die Shopware nutzen.

Als Beispiel nutze ich diesen Prompt:

Erstelle mir einen Begrüßungstext für die Besucher meines Onlineshops. Wir verkaufen Lederwaren und Pflegeprodukte dafür.
shopware 6 ai copilot 3

Shopware AI Copilot: Der effiziente AI Assistent im Shopware Admin

Der AI Assistent im Shopware Admin, eine der Kernfunktionen des Shopware AI Copilots, bietet eine effiziente Lösung für die Datenverwaltung und -analyse. Diese Funktion ermöglicht es, spezifische Daten aus dem Shop gezielt zu filtern und diese anschließend als CSV-Datei zu exportieren. Dies erleichtert nicht nur die Datenbearbeitung, sondern auch das Reporting und die Analyse von Kundenverhalten und Verkaufstrends.

Ein wichtiger Aspekt des AI Assistenten ist der Fokus auf Datensicherheit. Trotz der fortschrittlichen Nutzung von AI-Technologien werden zu keinem Zeitpunkt sensible Shop-Daten an externe AI-Dienste weitergegeben. Die AI wird ausschließlich dazu verwendet, die Datenbankabfragen zu generieren, wobei sie keinen Zugriff auf die eigentlichen Shop-Daten erhält. Diese Funktion des Shopware AI Copilots gewährleistet somit, dass die Datenintegrität und -sicherheit stets im Vordergrund stehen, während gleichzeitig die Effizienz der Datenverarbeitung gesteigert wird.

AI-basierte Kundenklassifikation mit dem Shopware AI Copilot

Im Rahmen des Shopware AI Copilot sticht die AI-basierte Kundenklassifikation besonders hervor. Diese Funktion nutzt die Bestellhistorie der Kunden, um darauf basierend aussagekräftige Labels für die Kunden zu erstellen. Diese Labels können dann in verschiedenen Bereichen des Shops, wie beispielsweise in Marketingkampagnen oder für Promotion-Aktionen, verwendet werden.

Als Beispiel dient der Prompt:

Zeige mir alle Produkte mit einem Lagerbestand unter 10.
shopware 6 ai copilot 1 1 1

Ein weiteres Beispiel wäre, Kunden basierend auf ihrem Kaufverhalten gezielt anzusprechen und individuelle Marketingstrategien zu entwickeln. Die AI analysiert die Bestellinformationen und identifiziert gemeinsame Merkmale und Verhaltensweisen der Kunden, wie etwa die Häufigkeit und den Wert ihrer Bestellungen. Die daraus resultierenden Tags, wie beispielsweise “High Value Customers”, können dann für spezifische Kundengruppen angewendet und in die Marketingaktivitäten integriert werden. Diese Funktion des Shopware AI Copilots ermöglicht eine effiziente und datengestützte Kundenansprache, die sowohl die Kundenbindung als auch das gezielte Marketing fördert.

Der Keyword-Assistent für Bilder: Eine Funktion des Shopware AI Copilot

Der Keyword-Assistent für Bilder, eine weitere nützliche Funktion des Shopware AI Copilots, optimiert die Suchmaschinenfreundlichkeit von Online-Shops durch eine effektive Analyse und Zuweisung von Keywords für hochgeladene Bilder. Dieses Feature analysiert automatisch die Bilder, die ich in meinen Shop hochlade, und weist ihnen passende Keywords zu. Diese Keywords werden nicht nur identifiziert, sondern auch direkt in die Metadaten der Bilder integriert. Dieser Prozess trägt erheblich zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der Produkte in Suchmaschinen bei. Durch die Integration der Keywords in den Alttext und die Metadaten der Bilder wird die SEO-Leistung der Website gestärkt, was letztendlich zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen und einer erhöhten Besucherzahl führt. Der Keyword-Assistent ist somit ein entscheidendes Tool im Shopware AI Copilot, das die Effizienz und Effektivität der Bildverarbeitung und -optimierung deutlich steigert.

Erstellung AI-generierter Zusammenfassungen von Produktbewertungen mit dem Shopware AI Copilot

Eine weitere Funktionen des Shopware AI Copilots ist die AI-generierte Zusammenfassung von Produktbewertungen. Dieses Feature ermöglicht es, alle vorhandenen Bewertungen eines Produktes automatisch zusammenzufassen und diese Zusammenfassung als Text in der Storefront zu veröffentlichen. Dies bietet den Kunden den Vorteil, schnell einen Überblick über die vorhandenen Rezensionen zu erhalten, ohne jede einzelne Bewertung lesen zu müssen.

Diese Funktion des Shopware AI Copilots ist besonders nützlich, um die Nutzererfahrung im Online-Shop zu verbessern, da sie Kunden hilft, schneller fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Durch die Zusammenfassung der Bewertungen in der Storefront wird nicht nur die Relevanz des Produktes gesteigert, sondern auch das Vertrauen der Kunden in die Qualität des Angebots gefördert.

Mit dem Shopware AI Copilot personalisierten Nachrichten beim Checkout generieren

Der Shopware AI Copilot bietet die Funktion, personalisierte Nachrichten beim Checkout-Prozess zu erstellen. Diese Nachrichten, generiert mithilfe von AI, basieren auf dem Inhalt des Warenkorbs des Kunden und bieten eine individuelle Komponente, die zur Stärkung der Kundenbindung beitragen kann. Innerhalb der Einstellungen des Shopware AI Copilots kann diese Funktion nach Bedarf angepasst werden, indem verschiedene Tonarten wie neutral, angeregt oder humorvoll ausgewählt und die Länge der Nachricht festgelegt wird. Es besteht zudem die Möglichkeit, gezielt bestimmte Kundengruppen für den Erhalt dieser personalisierten Nachrichten zu definieren. Diese personalisierten Nachrichten sind eine effektive Möglichkeit, das Einkaufserlebnis individuell zu gestalten und die Kundenbeziehung positiv zu beeinflussen.

Einsatz von AI-generierten Produkteigenschaften durch den Shopware AI Copilot

Eine weitere nützliche Funktion des Shopware AI Copilots ist die automatische Generierung von Produkteigenschaften aus den vorhandenen Produktbeschreibungen. Diese Funktion analysiert den Text der Produktbeschreibungen, identifiziert wichtige Informationen und ordnet sie als Produkteigenschaften den entsprechenden Artikeln zu.

Dieser Prozess erleichtert die Produktpflege im Shopware-System, indem er den manuellen Aufwand für das Hinzufügen und Aktualisieren von Produkteigenschaften reduziert. Die automatische Zuordnung von Eigenschaften sorgt für eine einheitliche und genaue Darstellung der Produkte im Online-Shop.

Durch die verbesserte und konsistente Präsentation der Produkteigenschaften wird das Kundenerlebnis optimiert. Kunden können so leichter relevante Produktmerkmale erkennen, was die Informationsbereitstellung im Shop effizienter macht. Der Shopware AI Copilot trägt damit wesentlich zur Vereinfachung der Produktverwaltung und zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit bei.

AI-basierte Übersetzung von Produktbewertungen: Ein Feature des Shopware AI Copilot

Eine funktionale Erweiterung des Shopware AI Copilots ist die Möglichkeit, Produktbewertungen mittels Künstlicher Intelligenz in verschiedene Sprachen zu übersetzen. Diese Funktion stellt sicher, dass Kunden weltweit die Bewertungen in ihrer eigenen Sprache lesen können, wodurch die Zugänglichkeit und das Verständnis des Online-Shops für ein internationales Publikum verbessert werden. Diese Feature des Shopware AI Copilots ist besonders hilfreich, da sie hilft, Sprachbarrieren abzubauen und das Vertrauen von Kunden aus verschiedenen Ländern in die Produkte zu fördern. Dadurch wird nicht nur das Kundenerlebnis für internationale Käufer optimiert, sondern auch die globale Reichweite des Online-Shops erweitert. Indem Kundenbewertungen in mehreren Sprachen zugänglich gemacht werden, trägt der Shopware AI Copilot dazu bei, die Kundenbindung zu stärken und die Vertrauenswürdigkeit des Shops zu erhöhen.

AI-gestützter Beschreibungsassistent: Effizienzsteigerung mit dem Shopware AI Copilot

Der Shopware AI Copilot beinhaltet einen Beschreibungsassistenten, der durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz die Erstellung von Produktbeschreibungen unterstützt. Diese Funktion erweist sich als besonders nützlich, da sie es mir ermöglicht, durch einfache Eingabe relevanter Schlüsselwörter detaillierte und ansprechende Produkttexte zu generieren. Der AI-gestützte Assistent agiert dabei nicht nur als Werkzeug zur Texterstellung, sondern auch als Inspirationsquelle, um einzigartige und überzeugende Produktbeschreibungen zu entwickeln.

shopware 6 ai copilot 2 1

Diese Unterstützung ist besonders wertvoll, um den Inhalt für verschiedene Produkte effizient und kreativ zu gestalten, was wiederum das Kundenerlebnis im Online-Shop bereichert. Der Einsatz dieses Tools trägt maßgeblich zur Vereinfachung des Prozesses der Content-Erstellung bei, während gleichzeitig die Qualität und Attraktivität der Produktpräsentation im Shop erhöht wird.

Erweiterte kontextbasierte Suche: Intelligente Unterstützung durch den Shopware AI Copilot

Im Shopware AI Copilot wurde die kontextbasierte Suche implementiert, um das Einkaufserlebnis der Nutzer zu optimieren. Diese fortschrittliche Suchfunktion erlaubt es Kunden, Anfragen in Form von ganzen Sätzen oder spezifischen Ausdrücken zu stellen, wodurch die Ergebnisse genauer auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden können. Diese Art der Suche erweist sich als besonders nützlich für Kunden, die mit präzisen Vorstellungen oder detaillierten Anforderungen nach Produkten suchen. Zum Beispiel ermöglicht eine Anfrage wie „Zeige mir alle Smartphones mit einer Kamera über 12 Megapixel“ oder „Ich suche nach Laptops geeignet für Grafikdesign“ eine zielgerichtete und effiziente Suche. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für neue Kunden, die noch nicht mit dem Produktangebot vertraut sind, da sie ihnen hilft, schnell und unkompliziert die passenden Artikel zu finden. Die kontextbasierte Suche des Shopware AI Copilots trägt somit wesentlich zur Verbesserung der Nutzererfahrung bei und hilft, Kunden effektiver durch das Produktsortiment zu navigieren.

Fazit

Abschließend betrachtet bietet der Shopware AI Copilot eine Reihe von nützlichen Funktionen, die die Verwaltung von Online-Shops erheblich verbessern. Durch die Integration von künstlicher Intelligenz in verschiedene Aspekte des E-Commerce, wie die Erstellung von Produktbeschreibungen, die Übersetzung von Kundenbewertungen und die kontextbasierte Suche, erleichtert der Shopware AI Copilot Shop-Betreibern wesentlich die täglichen Aufgaben. Diese Technologie hilft nicht nur dabei, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, sondern verbessert auch die Qualität der Produktpräsentation und das Einkaufserlebnis der Kunden. Besonders die Fähigkeit, durch personalisierte Nachrichten und verbesserte Suchfunktionen eine stärkere Kundenbindung aufzubauen, hebt den Shopware AI Copilot als wertvolle Ergänzung für jeden Online-Shop hervor. Insgesamt ist der Shopware AI Copilot eine beeindruckende Lösung, die sowohl die Betriebseffizienz steigert als auch das Kundenerlebnis auf ein höheres Niveau bringt.

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Shopware 6.6: Entdecken Sie alle Neuerungen für Ihren Online Shop https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-6-entdecken-sie-alle-neuerungen-fuer-ihren-online-shop/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-6-entdecken-sie-alle-neuerungen-fuer-ihren-online-shop/#comments Thu, 04 Jan 2024 12:24:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-6-entdecken-sie-alle-neuerungen-fuer-ihren-online-shop/ Weiterlesen

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Willkommen zum neuesten Update von Shopware – Version 6.6. Dieses Update steht kurz vor der Veröffentlichung und bringt eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen mit sich, die wir in diesem Artikel näher beleuchten werden.

Im Fokus stehen dabei neue Features, die Shopware 6.6 einführen wird, sowie Verbesserungen in zwei wesentlichen Bereichen: der Storefront und dem Admin-Bereich. Diese Veränderungen zielen darauf ab, sowohl das Kundenerlebnis im Online-Shop als auch die Handhabung und Verwaltung des Shops für Betreiber zu optimieren.

In diesem Artikel werden wir diese Aspekte detailliert behandeln, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die bevorstehenden Änderungen in Shopware 6.6 zu geben.

Überblick über Shopware 6.6: Ziele und Unterschiede zur Vorgängerversion

Mit Shopware 6.6 steht ein bedeutendes Update an, das sich sowohl durch neue Funktionen als auch durch wesentliche Verbesserungen auszeichnet. Das übergeordnete Ziel dieser Version ist es, die Plattform zukunftssicher zu gestalten, indem eine stabile technische Grundlage geschaffen wird, die sowohl intern als auch für das gesamte Ökosystem von Shopware nützlich ist. Dies beinhaltet eine verstärkte Fokussierung auf Features, die für Shopware-Nutzer am meisten von Bedeutung sind, sowie die Implementierung von Veränderungen, die die Entwicklung und Anwendung von Shopware weiter vereinfachen.

Ein wesentlicher Unterschied zu früheren Shopware-Versionen liegt in den durchgeführten technischen Aufräumarbeiten. Im Gegensatz zu den üblichen Minor-Releases, bei denen hauptsächlich neue Funktionen hinzugefügt werden, konzentriert sich Shopware 6.6 darauf, technische Schulden abzubauen und die Plattform für zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Dies beinhaltet das Aufräumen von veralteten Funktionen und das Schaffen eines soliden Fundaments für zukünftige Funktionen. Diese Aufräumarbeiten sind entscheidend für die langfristige Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Shopware-Plattform, von der sowohl Entwickler als auch Shopbetreiber profitieren.

Neue Features in Shopware 6.6

Shopware 6.6 stellt mehrere fortschrittliche Funktionen vor, die das Nutzererlebnis erheblich verbessern und praktische Anwendungen in den Vordergrund stellen.

Ein Feature dieser Version ist die Erweiterung der Möglichkeiten zur individuellen Anpassung der E-Mail-Vorlagen. Nutzer können jetzt E-Mail-Vorlagen mit größerer Flexibilität und einfacherer Handhabung gestalten. Dies ermöglicht es Shop-Betreibern, ihre Kommunikation noch gezielter und persönlicher zu gestalten, was zu einem verbesserten Kundenerlebnis führt.

Des Weiteren bietet Shopware 6.6 verbesserte SEO-Funktionen, die es Shop-Betreibern erleichtern, ihre Produkte und Seiten für Suchmaschinen zu optimieren. Durch die verbesserten SEO-Tools können Nutzer effektiver auf die Anforderungen moderner Suchmaschinenalgorithmen reagieren, was zu einer besseren Sichtbarkeit und höheren Besucherzahlen führen kann.

Ein weiteres Upgrade ist die Einführung eines verbesserten Systems zur Handhabung von Produktbewertungen. Dieses System erlaubt es den Nutzern, Kundenfeedback effizienter zu sammeln und zu verwalten, was für potenzielle Käufer eine wertvolle Informationsquelle darstellt und das Vertrauen in den Online-Shop stärkt.

Optimierungen im Administrationsbereich von Shopware 6.6

Die Version 6.6 von Shopware bringt zudem auch Optimierungen im Administrationsbereich, die darauf abzielen, die Verwaltung des Online-Shops effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Ein zentraler Punkt ist die Aktualisierung auf Vue.js 3. Diese Neurung führt zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit und einer reduzierten Paketgröße, was die Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit des Admin-Bereichs verbessert. Für Nutzer bedeutet dies eine schnellere und intuitivere Interaktion mit der Verwaltungsoberfläche, was die tägliche Arbeit erheblich erleichtert.

Ein weiteres Update im Admin-Bereich betrifft die Stock-API. Shopware 6.6 führt Änderungen ein, die eine flexiblere Handhabung des Lagerbestands ermöglichen. Diese Optimierungen bieten den Nutzern die Möglichkeit, Lagerbestände präziser und effizienter zu verwalten, was insbesondere für Shops mit komplexen Lagerhaltungssystemen von Vorteil ist. Darüber hinaus unterstützt Shopware 6.6 nun die Deaktivierung der Lagerbestandsberechnung. Dies ist besonders für Shops nützlich, die externe ERP-Systeme nutzen, da es eine einfachere Integration und Verwaltung ermöglicht.

Diese Neuerungen tragen dazu bei, die Arbeit im Admin-Bereich nicht nur technisch zu verbessern, sondern auch die täglichen Arbeitsprozesse für Shop-Betreiber effektiver und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Verbesserungen an der Storefront in Shopware 6.6: Kundenerlebnis und Shop-Verwaltung

Die neuesten Updates in der Storefront, die mit der Einführung von Shopware 6.6 kommen, bieten sowohl für das Kundenerlebnis als auch für die Verwaltung des Online-Shops signifikante Vorteile. Ein wichtiger Aspekt ist die Optimierung der Benutzerinteraktion und des Einkaufserlebnisses. Durch die verbesserte Gestaltung der Storefront können Kunden nun intuitiver und angenehmer durch das Produktangebot navigieren. Dies trägt wesentlich zu einer Steigerung der Benutzerzufriedenheit und einer potenziell höheren Konversionsrate bei.

Für Shop-Betreiber bedeutet dies eine Vereinfachung in der Verwaltung ihrer Online-Präsenz. Die verbesserten Funktionen der Storefront erleichtern es, Produkte ansprechend darzustellen und das Einkaufserlebnis gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. Darüber hinaus ermöglichen die Anpassungen in der Storefront eine effizientere Handhabung von Layouts und Designelementen, was zu einer Zeitersparnis und einer Erhöhung der Flexibilität im Shop-Management führt.

Technische Neuerungen in Shopware 6.6

Shopware 6.6 führt eine Reihe von technischen Neuerungen ein, die speziell auf die Leistungssteigerung und verbesserte Anpassungsfähigkeit abzielen:

Einführung einer neuen API für das Rule Builder-System

Dies bietet Entwicklern mehr Flexibilität bei der Erstellung komplexer Geschäftslogiken und fördert eine individuellere Anpassung des Shops an spezifische Anforderungen.

Verbesserungen im Umgang mit Elasticsearch

Diese Änderungen erhöhen die Effizienz und Geschwindigkeit der Suchfunktionen innerhalb des Shops, was zu einem schnelleren und genaueren Sucherlebnis für die Kunden führt.

Aktualisierung auf Symfony 7

Shopware 6.6 wird nun die neueste PHP-Version unterstützen, was eine verbesserte Performance und Sicherheit bietet. Dies ermöglicht es Shop-Betreibern und Entwicklern, von den neuesten Sprachfunktionen, Optimierungen und Sicherheitsverbesserungen zu profitieren.

Erweiterung der JavaScript-Funktionalitäten

Mit der Einführung von modernen JavaScript-Funktionen können Entwickler effizientere und interaktivere Benutzeroberflächen erstellen. Dies verbessert das Erlebnis für den Endbenutzer durch schnellere Ladezeiten und eine reibungslosere Interaktion.

Fazit zur neuen Version Shopware 6.6

Mit diesem Update werden Verbesserungen eingeführt, darunter die Umstellung auf Vue.js 3 im Admin-Bereich, die für eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und eine schnellere, intuitivere Benutzeroberfläche sorgt. Die Optimierung der Stock-API und die Unterstützung der neuesten PHP-Version tragen ebenfalls zur Effizienzsteigerung und verbesserten Anpassungsfähigkeit bei. Darüber hinaus werden im Bereich der Storefront bedeutende Verbesserungen umgesetzt, die sowohl das Kundenerlebnis als auch die Verwaltung des Online-Shops positiv beeinflussen.

In der Vorbereitung auf Shopware 6.6 wird Shop-Betreibern und Entwicklern geraten, sich frühzeitig mit den Änderungen vertraut zu machen und die verfügbaren Ressourcen, wie Blogposts und den Upgrade-Leitfaden, zu nutzen. Durch diese Maßnahmen können Shop-Betreiber und Entwickler eine reibungslose Transition sicherstellen und von den zahlreichen Vorteilen der neuen Version profitieren. Insgesamt stellt Shopware 6.6 eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Plattform dar, die sowohl technisch fortschrittlich ist als auch die Bedürfnisse und Anforderungen von Shop-Betreibern und deren Kunden im Blick hat.

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Datenverarbeitung für eine Shopware 6 Migration mit dem ChatGPT Code Interpreter https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/datenverarbeitung-fuer-eine-shopware-6-migration-mit-dem-chatgpt-code-interpreter/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/datenverarbeitung-fuer-eine-shopware-6-migration-mit-dem-chatgpt-code-interpreter/#comments Wed, 04 Oct 2023 12:27:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/datenverarbeitung-fuer-eine-shopware-6-migration-mit-dem-chatgpt-code-interpreter/ Weiterlesen

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Die Migration zu Shopware 6 stellt uns oft vor komplexe Herausforderungen. Bei einem Kunden hatte ich die Aufgabe, Informationen aus einem Freitextfeld von Shopware 5 in drei verschiedene Zusatzfelder von Shopware 6 zu importieren.

Der Hintergrund: Mein Kunde verkauft Tee online und bietet auf den Artikelseiten auch Hinweise zur Zubereitung an. Diese Informationen sind für die Kunden sehr hilfreich und werden häufig genutzt, weshalb diese Informationen bei der Migration auf Shopware 6 nicht verschwinden durften.

Eine solche Migration bietet auch die Möglichkeit, alte, zu komplexe Strukturen zu vereinfachen. Alles, was am Ende Zeit und damit Nerven spart, setze ich in Absprache mit meinen Kunden um. So auch hier.

In Shopware 5 war dieses Feld ein Freitextfeld als Textbereich, in dem die immer gleichen Angaben stehen sollten:

  • Ziehzeit
  • Zubereitung
  • Wassertemperatur
Bildschirmfoto 2023 10 02 um 13.09.35

Diese Informationen sind in einer Tabelle untergebracht, die für jeden Artikel angepasst werden muss. Die tabellarische Aufbereitung erschien mir jedoch schwieriger als nötig, zumal auch die Bilder jedes Mal neu kopiert werden mussten.

Deshalb habe ich mit meinem Kunden beschlossen, den Prozess zu vereinfachen und drei neue Zusatzfelder in Shopware 6 anzulegen. Dort muss dann nicht mehr mühsam kopiert werden, sondern die Informationen können einfach an den entsprechenden Stellen eingetragen werden.

Die Anforderung war also geboren: Teilinhalte aus der Tabelle herauszulösen und später per Import mit einer CSV-Datei an die richtigen Stellen in die neuen Zusatzfelder einzufügen.

Für eine manuelle Arbeit wäre das bei knapp 2.000 Produkten zu viel und zu aufwändig.

Hier kam ChatGPT mit Code Interpreter ins Spiel, der sich als sehr nützliches Werkzeug erwies.

ChatGPT mit Code Interpreter: Die Grundanforderung für die Shopware 6-Migration

Ich hatte bereits im Vorfeld erste Erfahrungen mit dem Code-Interpreter von ChatGPT gesammelt, so dass ich in groben Zügen wusste, welche Informationen ChatGPT von mir benötigt.

Mit diesem Prompt begann die Arbeit:

Ich lade dir hier eine CSV Datei hoch.

In der ersten Spalte findest du den HTML Code für eine Tabelle.
Dort finden sich drei Einheiten.

Die erste Einheit ist z.B. wie folgt:

2-3 Minuten

Ich möchte, dass du den Inhalt des zweiten -Abschnitts in Spalte D überträgst. Aus dem Beispiel eben 2-3 Minuten.

Die Inhalte aus der zweiten Einheit sollen in Spalte C eingetragen werden. Der Inhalt aus der dritten Einheit soll in Spalte B eingetragen werden.

Stelle mir anschließend die überarbeitete CSV zum Download bereit.

Sofort begann ChatGPT mit der Verarbeitung. Das erste Ergebnis war aber eher ernüchternd.

Es bedurfte einiger Iterationen und Präzisierungen meinerseits, um die Daten so zu extrahieren, wie ich sie brauchte.

ChatGPT mit Code Interpreter: Hindernisse und falsche Ergebnisse

Ich dachte, ich hätte genau ausgedrückt, was ich wollte. Aber ChatGPT hat das missverstanden.

Anstatt die entsprechenden Inhalte in die Spalten B, C und D der CSV-Datei zu schreiben, hat ChatGPT diese an das Ende der Tabelle gesetzt und die Tabellenköpfe mit B, C und D benannt.

Das wäre in Ordnung gewesen, aber leider gab es keine Ergebnisse in den Spalten. Das System verstand also nicht, was ich von ihm wollte.

Ich schrieb meinen Prompt ein wenig um, aber das Ergebnis war wieder genau das gleiche. Also musste ein neuer Prompt her.

Nach einigem Überlegen entschied ich mich, eine komplette Tabellenzelle zu kopieren und ChatGPT genau mitzuteilen, welche Informationen ich erwartete.

Hier der überarbeitete Prompt:

Nein, das war es leider wieder nicht.

Nochmal neu. Hier ein HTML-Code als Beispiel:

<figure class="wp-block-table"><table><tbody><tr><td><img src="https://marcel-krippendorf.de/media/image/uhr.png" alt="Tee Zubereitungszeit" width="43" height="51"></td><td>2-3 Minuten</td></tr><tr><td><img src="https://marcel-krippendorf.de/media/image/waage.png" alt="Menge des Tees" width="38" height="51"></td><td>1 Teelöffel gehäuft / Tasse&nbsp;</td></tr><tr><td><img src="https://marcel-krippendorf.de/media/image/thermo.png" alt="Wassertemperatur zur Teezubereitung" width="38" height="51"></td><td>Wassertemp. 100 Grad</td></tr></tbody></table></figure>

Es gibt hier drei verschiedene tr-Tabellenzeilen. Aus diesen möchte ich die Inhalte des jeweils zweiten td extrahieren.

Erstelle mir eine neue CSV-Datei mit drei Spalten:
preperation_time: hier kommen die Infos aus dem ersten tr-Abschnitt hinein.
preperation_quantity: hier sollen die Infos aus dem zweiten tr-Abschnitt eingetragen werden.
preperation_temperature: hier sollen die Infos aus dem dritten tr-Abschnitt eingetragen werden.

Die zugrunde liegende CSV-Datei habe ich dir nochmal angehangen.

Mit diesem Prompt habe ich anschließend eine CSV-Datei, die genau die Informationen extrahierte, die ich benötigte.

Ich überprüfte das Ergebnis stichprobenartig an 4-5 Artikeln und war nun zufrieden. Das System hatte nach einigen Iterationen gute Arbeit geleistet.

Das Endergebnis

Nach einigem Hin und Her, einigen Anpassungen und klar definierten Anforderungen hatte ich endlich das gewünschte Ergebnis. Die Daten waren exakt extrahiert und in den gewünschten Spalten abgelegt, bereit für die Migration nach Shopware 6.

Nun konnte ich diese Daten in die CSV-Datei eintragen, die später in Shopware 6 importiert werden sollte. Dazu habe ich im Vorfeld ein entsprechendes Import-/Exportprofil erstellt.

Nach einer kurzen Wartezeit wurde die Datei importiert. Meine Überprüfung ergab auch hier keine Fehler mehr.

Bildschirmfoto 2023 10 02 um 13.14.50

Somit war diese recht komplexe Aufgabe in weniger als 30 Minuten erledigt und die Migration auf Shopware 6 für meinen Kunden einen großen Schritt näher gerückt.

Fazit

Die Migration zu Shopware 6 kann aufgrund unterschiedlicher Datenstrukturen und -formate zu erheblichen Herausforderungen führen, bietet aber auch die Möglichkeit, bestehende Prozesse und Strukturen zu optimieren und zu vereinfachen.

Im vorliegenden Fall konnten durch den Einsatz des ChatGPT Code Interpreters spezifische Produktinformationen effizient aus Shopware 5 extrahiert und für den Import in Shopware 6 aufbereitet werden. Dadurch konnte nicht nur die Datenintegrität sichergestellt, sondern auch Zeit und Aufwand gespart werden.

Die Möglichkeit, alte und möglicherweise zu komplexe Strukturen zu überdenken und zu vereinfachen, ist ein zentraler Vorteil solcher Migrationsprojekte und trägt dazu bei, dass Unternehmen ihre Ressourcen effizienter nutzen können.

Der erfolgreiche Abschluss dieses Arbeitspakets bringt die vollständige Migration auf Shopware 6 einen großen Schritt näher und demonstriert die Effektivität von automatisierten Datenverarbeitungslösungen wie dem ChatGPT Code Interpreter bei der Bewältigung von Herausforderungen im Bereich der Datenmigration.

Hinweis:

Einige Teile des Artikels (sowie das vollständige Fazit) wurden mit ChatGPT erstellt und mit DeepL Write sprachlich überarbeitet.

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[Video] Shopware 6: Produkteigenschaften erstellen https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-produkt-eigenschaften-erstellen/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-produkt-eigenschaften-erstellen/#comments Tue, 26 Sep 2023 12:44:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-produkt-eigenschaften-erstellen/ Weiterlesen

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Produkteigenschaften sind sehr wichtig, um Ihre Produkte in Ihrem Shopware-Shop zu klassifizieren. Sie dienen als Produktfilter und unterstützen so die Shop-Besucher dabei, schnell das richtige Produkt zu finden. Außerdem ermöglichen Sie den Shop-Besuchern, ein Produkt in der gewünschten Variante in den Warenkorb zu legen.

In diesem Tutorial gebe ich Ihnen einen kurzen Überblick, wie Sie Produkteigenschaften mit Shopware 6 anlegen.

Was sind Produkteigenschaften in Shopware 6?

Ein einfaches Beispiel für eine Produkteigenschaft ist die Farbe eines Produktes. Es kann z. B. in den Ausprägungen Blau, Rot oder Weiß verkauft werden.

Mit Shopware 6 können Sie diese Eigenschaften und Ausprägungen definieren. Und im nächsten Schritt den passenden Produkten zuweisen.

Die Produkteigenschaften dienen dabei zum einen der Klassifizierung von Produkten. Zum anderen werden über sie auch die Produktvarianten definiert. So kann der Kunde dann auf der Produktdetailseite auswählen, dass er dieses Produkt etwa in einer bestimmten Farbe kaufen möchte.

💡​ Tipp: Legen Sie die Produkteigenschaften in Shopware 6 an, bevor Sie Ihre Produkte anlegen. So können Sie die Artikel direkt bei der Anlage mit den richtigen Eigenschaften versehen und sparen sich Doppelarbeit. Denn im Modul „Artikelanlage“ können Sie keine Eigenschaften anlegen.

So legen Sie Produkteigenschaften in Shopware 6 an

Wie Produkteigenschaften angelegt werden können, zeige ich Ihnen am Beispiel eines fiktiven Fahrrads.

Um die Eigenschaften anzulegen, gehen Sie in den Bereich „Kataloge -> Eigenschaften“. Da bei Shopware 6 auch Demodaten mit installiert werden können, sehen Sie hier eventuell schon Einträge.

Klicken Sie auf „Eigenschaften anlegen“. Es öffnet sich das Fenster für folgende Basisinformationen:

  • Name: Das Fahrrad in unserem Beispiel wird in unterschiedlichen Größen verkauft. Daher trage ich im Feld „Name“ „Rahmengröße“ ein. Im Feld „Beschreibung“ können Sie bei Bedarf noch eine interne Beschreibung eintragen.
  • Im Produktfilter von Produktlisten anzeigen: Mit diesem Schieberegler bestimmen Sie, ob diese Eigenschaft im Produktfilter auf den Kategorieseiten angezeigt werden soll. Ich empfehle, diese Option zu aktivieren. Denn damit können die Shop-Besucher das Fahrrad anhand der Rahmengröße filtern und so schneller das für sie passende Produkt finden.
  • Auf der Produktdetailseite anzeigen: Ist diese Option aktiviert, wird den Shop-Besuchern unter der Produktbeschreibung eine kleine Box mit den Produkteigenschaften angezeigt. So sieht der Kunde auf einen Blick, ob er das richtige Produkt ausgewählt hat.
  • Darstellung der Ausprägungsauswahl: Hier stehen Ihnen vier Optionen zur Verfügung, Bild, Text, Dropdown und Farbe. Wählen Sie „Bild“ aus, wenn Sie zu jeder Ausprägung ein entsprechendes Bild zur Verfügung haben. „Text“ ist die wohl gängigste Auswahl und wirkt auch gut auf den Produktdetailseiten. Mit der Option „Dropdown“ können Sie etwas Platz sparen, allerdings hat hier der Kunde einen Klick mehr, um sich die möglichen Varianten anzeigen zu lassen. Wenn passend, können Sie sich auch für die Option „Farbe“ entscheiden.
  • Sortierung: Hier gibt es die alphanumerische Sortierung und die individuelle Sortierung. Alphanumerisch eignet sich bei klassischen Größenangaben, wie etwa auch der Rahmengröße. Diese würde dann logisch aufsteigend nach Zoll-Größe sortiert werden. Die individuelle Sortierung passt beispielsweise für eine Farbauswahl sehr gut.
  • Position: Hierüber bestimmen Sie, an welcher Position diese Eigenschaft angesiedelt ist. Mit „1“ legen Sie fest, dass diese Eigenschaft an erster Stelle stehen soll. Die relevantesten Eigenschaften sollten dabei immer die ersten Positionen erhalten.
shopware 6 produkteigenschaften basisinfos 1024x699

Nachdem Sie die Basisinformationen angelegt und gespeichert haben, können Sie im nächsten Schritt die Ausprägungen anlegen. Klicken Sie hierfür auf „Ausprägung hinzufügen“ und tragen Sie die Informationen ein:

  • Name: Hier werden jetzt die Ausprägungen eingetragen, in unserem Beispiel „20 Zoll“.
  • Position: Dies ist bei einer individuellen Sortierung relevant und bestimmt die Reihenfolge, in der die Ausprägungen angezeigt werden.
  • Farbe: Die Farbe kann über HEX- oder RGB-Code eingetragen oder mit dem Farb-Picker ausgewählt werden.
  • Bild: Hier können Sie ein Bild hinzufügen.

Für das Fahrrad-Beispiel ist nur das Feld „Name relevant“. Mit Klick auf „Übernehmen“ wird die Ausprägung unterhalb der Basisinformationen jetzt angezeigt. Speichern Sie auch diese Angaben.

shopware 6 produkteigenschaften auspraegungen

Damit ist das Anlegen der Produkteigenschaft „Rahmengröße“ abgeschlossen.

So weisen Sie die Produkteigenschaften Ihren Produkten zu

Die Eigenschaften werden jedem Produkt einzeln zugewiesen:

  • Rufen Sie zunächst das Produkt unter „Kataloge -> Produkte“ auf oder legen Sie ggf. ein neues Produkt an.
  • Gehen Sie dann in das Tab „Spezifikationen“. Hier haben Sie die Möglichkeit, Eigenschaften anzulegen und zu konfigurieren.
  • Klicken Sie hierfür auf „Eigenschaften konfigurieren“. Sie sehen alle Eigenschaften, die Sie angelegt haben und können diese für das Produkt auswählen und speichern. Über die Suchfunktion können Sie die Eigenschaften auch durchsuchen. Diese Konfiguration eignet sich allerdings nicht für Produktvarianten.
  • Wenn Sie das Produkt in verschiedenen Varianten anbieten, können Sie diese im Tab „Varianten“ anlegen. Klicken Sie auf „Varianten generieren“ und wählen Sie alle Ausprägungen aus, in denen das Produkt angeboten wird. Gehen Sie auf „Weiter“ und speichern Sie die Angaben.
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Damit haben Sie die Produkteigenschaften fertig angelegt.

Sofern Sie die Option „Im Produktfilter von Produktlisten anzeigen“ aktiviert haben, erscheinen die Eigenschaften jetzt im Frontend auf den Kategorieseiten als Produktfilter. Nicht filterbare Kombinationen werden dabei automatisch ausgegraut.

Auf der Produktdetailseite werden die Eigenschaften dann an zwei Stellen angezeigt.

Wenn Sie die Eigenschaften unter „Spezifikationen“ angelegt haben, erscheinen die Informationen direkt unter den Produktinformationen. Und sind verschiedene Varianten angelegt, lassen sich diese direkt auf der Produktdetailseite auswählen und in den Warenkorb legen.

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Noch Fragen?

Dann schreiben Sie mir einfach unten in den Kommentaren.

Sie suchen nach Unterstützung für Ihren Shopware-Shop? Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail für ein Kennenlerngespräch oder reservieren Sie direkt einen Termin.

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[Video] Shopware 6: Erweiterte Preise anlegen https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-erweiterte-preise-anlegen/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-erweiterte-preise-anlegen/#comments Tue, 26 Sep 2023 12:37:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-erweiterte-preise-anlegen/ Weiterlesen

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Die Funktion „Erweiterte Preise“ in Shopware 6 bietet Ihnen viele Optionen bei der Preisgestaltung Ihrer Artikel.

Sie können beispielsweise für ausgewählte Kundengruppen gesonderte Preise festlegen, den Preis an einem bestimmten Wochentag rabattieren oder auch Mengenrabatte im Warenkorb festlegen.

Wie das geht und welche Möglichkeiten Sie mit Shopware 6 haben, stelle ich Ihnen in diesem Tutorial näher vor.

So legen Sie erweiterte Preise mit Shopware 6 an

Bevor wir uns die vielen Optionen anschauen, mit denen man in Shopware 6 Preise individualisieren kann, zeige ich Ihnen, wie Sie eine einfache Regel für einen erweiterten Preis erstellen können.

  • Zunächst müssen Sie im Backend den entsprechenden Artikel aufrufen. Gehen Sie in hierfür zu „Kataloge -> Produkte“ und wählen sich das entsprechende Produkt aus. Im Tab „Allgemein“ sehen Sie unter „Preise“ zunächst den Standardpreis.
  • Im Tab „Erweiterte Preise“ können Sie die weiteren Regeln für den Preis definieren. Wählen Sie entweder eine voreingestellte Bedingungsregel aus oder legen Sie eine neue Regel an.
  • In diesem Beispiel legen wir eine neue Regel an, mit der jeden Montag der Preis des Artikels gesenkt werden soll. Gehen Sie hierfür auf „Neue Regel erstellen“.
  • Vergeben Sie im Feld „Name“ eine sprechende Bezeichnung. Als Priorität können Sie „1“ eintragen, sie ist jedoch für dieses Beispiel nicht relevant.
  • Nun muss noch die Regel definiert werden. Gehen Sie hierfür auf „Bedingungen durchsuchen“ und wählen Sie „Wochentag“ „ist gleich“ „Montag“ aus. Mit Klick auf „Speichern” ist die neue Regel angelegt.
  • Zurück im Tab „Erweiterte Preise“ können Sie jetzt noch den Preis festlegen, der Montags für diesen Artikel gelten soll. Möchten Sie zudem noch einen Mengenrabatt gewähren, tragen Sie unter „Menge von … bis“ noch die entsprechende Stückzahl sowie unter „Euro“ den Preis ein.
shopware erweiterte preise regeln
Wichtig: Die Eingaben unter „Erweiterte Preise“ haben immer Vorrang. Wenn Sie also den Pauschalpreis im Tab „Allgemein“ anpassen, aber noch andere erweiterte Preise hinterlegt haben, kann es sein, dass die Preisänderung im Frontend nicht angezeigt wird. Löschen Sie also erst die Preisregeln oder passen Sie diese an, bevor Sie den Pauschalpreis ändern.

Die Optionen für erweiterte Preise bei Shopware 6 im Überblick

Der Rabatt an einem bestimmten Wochentag ist nur einer von vielen Möglichkeiten, wie Sie erweiterte Preise festlegen können.

Gängige Optionen in Shopware 6 habe ich Ihnen hier zusammengefasst:

  • Allgemeine Regeln: Sie können Preisregeln für Datumsbereiche, Sprachen, Steuerdarstellung, Verkaufskanal, Währung, Wochentag oder einen ganz bestimmten Zeitraum definieren.
  • Kundenspezifische Regeln: Ist der Kunde mit seinem Kundenkonto in Ihrem Onlineshop angemeldet, greifen kundenspezifische Regeln. Legen Sie Preise z. B. nach Anzahl der abgegebenen Bewertungen oder abgeschlossener Bestellungen fest. Oder unterscheiden Sie nach Firmenkunde oder Gastbesteller. Auch nach dem Gesamtwert aller abgeschlossenen Bestellungen, ob ein aktives Kundenkonto vorhanden ist oder der Kunde Newsletter-Empfänger ist, können Preisregeln bestimmt werden. Ohne Login ins Kundenkonto gibt es auch eine Regel für Kunden mit Affiliate-Code.
  • Regeln für Marketing & Rabattaktionen: Auch Preisregeln rund um Rabattaktionen können angelegt werden.
  • Regeln für Positionen im Warenkorb: Diese Regeln beziehen sich auf einzelne Positionen im Warenkorb, z. B. Regeln für neue Artikel, Positionen im Abverkauf oder in einer dynamischen Produktgruppe. Ober wenn ein Produkt hervorgehoben ist, wenn eine gewisse Breite oder gewisse Eigenschaftsausprägung besteht, wenn der Versand kostenfrei ist oder wenn ein gewisser Einkaufspreis vorliegt.
  • Regeln für den Warenkorb: Bei diesen Regeln geht es um die Gesamtzahl aller Produkte im Warenkorb. Typisches Beispiel ist hier der Kauf mehrerer unterschiedlicher Produkte, wobei das letzte Produkt dann rabattiert wird. Es können auch Preise definiert werden, wenn die Gesamtsumme eine gewisse Schwelle übertritt oder unterschreitet oder anhand der Summe aller Einkaufspreise, der Versandkosten, der verwendete Zahlungsart oder der verwendeten Versandart.

Tipps für die Nutzung von erweiterten Preisen

Nicht alle Preisnachlässe erzielen den gewünschten Effekt. Am Effektivsten sind meiner Meinung nach die Rabatte, die der Kunde direkt im Shop sieht. Entweder direkt beim Aufruf des Shops oder Artikels oder direkt nach dem Login ins Kundenkonto.

Bei Preisanpassungen, die erst sehr spät sichtbar werden, z. B. in einer Kombination mit Marketing- und Rabattaktionen, besteht die Gefahr, dass der Effekt verpufft.

Daher empfehle ich meinen Kunden, die Bedingungen für erweiterte Preise zu nutzen, die schnell für die Shop-Besucher sichtbar werden.

Noch Fragen?

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Shopware 6: Bestellungen anhand der Rechnungsnummer finden https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-bestellungen-anhand-rechnungsnummer-finden/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-bestellungen-anhand-rechnungsnummer-finden/#comments Wed, 03 May 2023 12:52:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-bestellungen-anhand-rechnungsnummer-finden/ Weiterlesen

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Manchmal kommen Fragen vom Kunden zu einer Bestellung, die dann beantwortet werden sollen. Dabei erwarten die Kunden von einem Onlineshop einen schnellen und unkomplizierten Service.

Doch nicht immer liegen alle Informationen vor. Manchmal haben die Kunden nur eine Bestellnummer oder eine Rechnungsnummer zur Hand.

In den Shopware 6-Standardeinstellungen sind solche Bestellungen nicht über die Admin-Suche zu finden. Doch es gibt eine Lösung.

Shopware 6: Einstellungen der Admin-Suche

Die Shopware 6-Admin Suche kann nämlich ziemlich leicht angepasst werden.

Klicken Sie dazu zunächst in das Suchfeld.

Nun ploppen die möglichen Module auf, welche man durchsuchen kann. Im unteren Bereich des Fensters auf der rechten Seite finden Sie ein Zahnrad. Klicken Sie dort drauf.

shopware 6 admin suche

Nun öffnet sich ein Modalfenster, in dem man auswählen kann, welche Module allgemein untersucht werden sollen. Hier finden sich noch nicht die richtigen Einstellungen.

Klicken Sie oben im Einleitungstext auf den verlinkten Text „öffne die Sucheinstellungen“.

shopware 6 sucheinstellungen oeffnen

Nun öffnet sich das Suchprofil Ihres Shopware Admin-Users.

Hier können im Detail die durchsuchbaren Elemente ausgewählt werden.

⚠️​​ Das Suchprofil muss jeder User für sich separat einstellen. Es gibt keine globalen Einstellungen, die für alle User gelten.

Im Bereich Bestellungen finden Sie nun verschiedene Auswahlmöglichkeiten.

Um Bestellungen anhand der Rechnungsnummer über die Admin-Suche zu finden, wählen Sie nun „Die Dokumentennummer“ aus.

Speichern Sie nun die Änderungen.

shopware 6 dokumentennummer

Änderung der Shopware 6 Admin-Suche wird sofort wirksam

Sobald die Änderungen durchgeführt und gespeichert wurden, können Sie dies bereits testen.

Tragen Sie einfach eine Rechnungsnummer im Suchschlitz ein und schon sehen Sie, zu welcher Bestellung diese Rechnungsnummer geschrieben wurde.

Mit einem Klick auf den Namen des Bestellers kommen Sie direkt zur Bestellung und können dort die weiteren Schritte vornehmen.

shopware 6 rechnungsnummer suche

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Meta Title für Shopware 6 vergeben https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/meta-title-fuer-shopware-6-vergeben/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/meta-title-fuer-shopware-6-vergeben/#comments Fri, 28 Apr 2023 13:07:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/meta-title-fuer-shopware-6-vergeben/ Weiterlesen

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Bei einer frischen Shopware 6-Installation ist im Kategoriebaum schon eine Kategorie namens „Home“ angelegt.

Ruft man sich damit den neu installierten Shop einmal auf, so sieht man im Titel des Browser-Tabs ein unpassendes „Home“.

Der Name des Shops lautet in diesem Fall also so, wie die dem Verkaufskanal zugewiesene Kategorie.

Das ist aufgrund des Aspekts der Suchmaschinen-Optimierung fahrlässig.

Daher empfehle ich Ihnen dringend, den Meta Title für die Startseite zu ändern, damit Google den Kontext des Shops besser verstehen lernt.

Wie gehen Sie hierzu vor?

shopware 6 metatitel kategorie home

Meta Title für die Startseite in Shopware 6 festlegen

Navigieren Sie hierzu zunächst zu „Kataloge -> Kategorien -> Home“. Falls Sie keinen Home-Eintrag vorfinden, klicken Sie alternativ auf die Kategorie, welche dem Verkaufskanal zugewiesen ist.

Sobald diese Kategorie ausgewählt ist, öffnen sich rechts neben dem Kategoriebaum die Einstellungen zu der Kategorie. Darunter finden Sie auch die SEO-Einstellungen.

Wenn Sie diesen Reiter erstmalig öffnen, werden in den Felder Meta-Titel, Beschreibung und Schlüsselwörter noch keine Daten eingetragen sein.

Daher nutzt Shopware auch die Fallback-Lösung und gibt im Titel des Tabs den Kategorienamen aus.

Tragen Sie nun unter Meta-Titel die gewünschten Daten ein.

⚠️​​ Achtung: Meta-Titel sollten nicht länger als 70 Zeichen sein. Überschüssiger Text wird von Google abgeschnitten und der Titel wird nicht vollständig im SERP-Snippet angezeigt

Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, können Sie die Startseite des Shops neu laden und sehen im Browser-Tab direkt die Änderung.

shopware 6 metatitel vergeben

Damit ist dieser Prozess abgeschlossen.

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Migration Shopware 6: Was passiert mit meinem Google Ranking? https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-migration-google-ranking/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-migration-google-ranking/#comments Fri, 21 Apr 2023 13:10:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-migration-google-ranking/ Weiterlesen

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Wenn Sie schon einen bestehenden Shopware-Shop haben, dann wurde dieser normalerweise auch von Suchmaschinen wie Google indexiert. Die Links tauchen also zu verschiedenen Suchbegriffen in den Suchergebnissen bei Google auf.

Ihr Online-Shop läuft noch mit Shopware 5 und Sie planen gerade die Migration zu Shopware 6? Dann sollten Sie auch das Thema Suchmaschinenoptimierung im Blick behalten.

Hier sind drei Tipps, die Sie beim Shop-SEO bei einer Migration beachten sollten.

Tipp 1: Behalten Sie die vorhandene Link-Struktur möglichst bei

Relevant für Ihr Suchmaschinen-Ranking ist unter anderem die Link-Struktur Ihres Online-Shops. Achten Sie bei einer Migration also darauf, die Link-Struktur und die Link-Namen so gut es geht auch im neuen Shop zu erhalten.

Für Seiten, die wegfallen oder bei denen sich der Link ändert, sollten per 301-Redirect die Weiterleitungen auf die neuen Seiten eingerichtet werden. Sie zeigen der Suchmaschine, dass diese Seite permanent umgezogen und unter dem neuen Link erreichbar ist.

Vergessen Sie nicht, nach der Migration Ihre neue Sitemap bei Google über die Google Search Console einzureichen. So beschleunigen Sie meistens die Indexierung von neuen Seiten durch die Suchmaschine.

Tipp 2: Leiten Sie alle alten Artikelseiten auf die neuen Artikelseiten um

In Shopware 5 wurden standardmäßig die Artikel-IDs mit in die Artikel-URL aufgenommen. Diese IDs hatten lediglich einen Bezug zur Datenbank und hatten keinen weiteren praktischen Nutzen. Dennoch sind diese URLs ja im Suchindex aufgenommen.

In Shopware 6 hat Shopware im Standard die Artikelnummer mit in der URL, aber nicht mehr die veraltete ID.

Nur allein durch diese kleine Änderung ist praktisch das gesamte Ranking gefährdet, welches Sie sich über die letzten Jahre aufgebaut haben.

Damit die alten Links, die ja am Anfang noch bei Google in den Suchergebnissen auftauchen, auch nach der Migration erreichbar sind, sollten Sie für alle alten Artikel-URLs 301-Weiterleitungen auf die neuen Artikel-URLs einrichten.

Die betroffenen URLs können Sie sich aus Ihrem alten und neuen Shopware-System exportieren und miteinander abgleichen.

Tipp 3: Nach der Migration Ruhe bewahren

Auch bei den besten Vorbereitungen kommt es nach einer Migration oft vor, dass der neue Online-Shop für ein paar Tage bei Google Rankingplätze verliert oder sogar aus dem Index genommen wird.

Hier heißt es: ruhig bleiben. Denn Google crawlt zunächst Ihren Online-Shop neu und führt dann eine eigene Bewertung des Shops und der Veränderungen durch. Wie lange diese Neubewertung dauert, ist von Shop zu Shop unterschiedlich, eine Woche ist aber durchaus möglich.

Sobald Google den Online-Shop neu bewertet hat, steigen meiner Erfahrung nach die Seiten mindestens auf den gleichen Rankings wieder ein.

Oft ist das Ranking sogar besser, da Ihr Online-Shop von der neuen technologischen Basis, mehr Schnelligkeit und einer besseren mobilen Optimierung profitiert.

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Shopware 6: Zahlungsabbrüche im Onlineshop vermeiden https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-zahlungsabbrueche-im-onlineshop-vermeiden/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-zahlungsabbrueche-im-onlineshop-vermeiden/#comments Wed, 19 Apr 2023 13:12:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-zahlungsabbrueche-im-onlineshop-vermeiden/ Weiterlesen

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Dieser Beitrag entstand daraus, dass viele meiner Kunden die gleiche Fragestellung hatten:

Wieso muss ein Kunde in meinem Onlineshop seine Bestellung nochmals bestätigen, obwohl die Zahlung bei PayPal bereits getätigt wurde?

In diesem Beitrag möchte ich auf die Ursache eingehen – und eine schnelle Lösung für dieses Problem präsentieren.

Ein neues Feature in Shopware 6 ist gut gemeint

In Shopware 6 ist es möglich, die Zahlungsart einer Bestellung auch nachträglich noch zu ändern.

Dafür hat Shopware die Option „Zahlartwechsel nach Bestellabschluss erlauben“ in den Einstellungen jeder Zahlungsart hinterlegt.

Dieses Feature fehlte bei Shopware 5 zum Beispiel komplett. Zudem finde ich den Grundgedanken dahinter sehr gut – maximale Flexibilität für den Shop-Besucher.

Leider führt dieses Feature auch dazu, dass sich Kaufabbrüche häufen können und manche unbedarfte Onlineshopper den Kauf gar nicht erst abschließen.

zahlartwechsel nach bestellabschluss aktivieren

Der reguläre Weg eines Kaufs geht über die Artikelseite, von da aus in den Warenkorb und zum Checkout. Dort angekommen, wählt der Kunde nun seine Zahlungs- und Versandart aus. Zuletzt müssen noch die AGB bestätigt werden.

Wählt der Kunde hier zum Beispiel PayPal aus, so wird dieser anschließend zu dem Zahlungsdienstleister weitergeleitet und bestätigt dort die Zahlung. Nun geht es wieder zurück in den Shop.

Und hier geht dann die Weiche auf: Ist die o.g. Funktion aktiv („Zahlartwechsel nach Bestellabschluss erlauben“), so muss der Kunde die Bestellung an dieser Stelle ein weiteres Mal bestätigt werden. Erst nach dem finalen Klick auf „Zahlungspflichtig bestellen“ wird die Bestellung im System als „offen“ und nicht als „fehlgeschlagen“ angelegt.

Dieses Verhalten eines Onlineshops ist für die allermeisten Kunden ungewöhnlich und so kann man es ihnen auch nicht verdenken, dass die Bestellung vom Kunden irrtümlicherweise als erfolgreich abgeschlossen angesehen wird.

Doch wie lässt sich dieser Umstand nun lösen?

Flexibilität nehmen, erfolgreiche Bestellungen erhöhen

Wie gesagt: Ich finde, dass das Feature „Zahlartwechsel nach Bestellabschluss erlauben“ dem Shop-Besucher sehr viel Flexibilität gibt. Doch es erhöht leider auch die Kaufabbrüche, da sich der Shop mit dieser Funktion ungewöhnlich verhält.

zahlartwechsel nach bestellabschluss deaktivieren

Die simple Lösung ist also, das Feature für jede Zahlungsart zu deaktivieren.

Schauen Sie also unter Einstellungen -> Zahlungsarten alle aktivierten Zahlungsarten durch. Mit Klick auf „Details bearbeiten“ können Sie Änderungen an der ausgewählten Zahlungsart durchführen.

Deaktivieren Sie hier nun den Schalter „Zahlartwechsel nach Bestellabschluss erlauben“.

Nun wird ein Kunde wie folgt durch den Checkout geleitet.

Es wird ein Artikel in den Warenkorb gelegt, der Kunde geht in die Registrierung und gibt seine Daten ein. Im nächsten Schritt wählt er die Zahlungs- und Versandarten aus – hier wählt er beispielsweise PayPal aus. Nun klickt sich der Kunde weiter zu PayPal, bestätigt dort die Zahlung. Anschließend kommt der Kunde zurück in den Shop, wo die Bestellbestätigung und damit die vollständig und erfolgreich abgeschlossene Bestellung auf ihn wartet.

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Willkommen, Shopware 6.5! https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/willkommen-shopware-6-5/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/willkommen-shopware-6-5/#comments Fri, 10 Feb 2023 13:16:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/willkommen-shopware-6-5/ Weiterlesen

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Die neueste Shopware-Version 6.5 steht in den Startlöchern und kommt in einer Beta-Version voraussichtlich bereits im März 2023. Was es alles Neues gibt, veröffentlicht Shopware regelmäßig in einer Roadmap.

Wir haben die Roadmap für Shopware 6.5 einmal genauer unter die Lupe genommen und die neuen Features auf die einzelnen Shopware-Versionen aufgeschlüsselt. So sehen Sie direkt, welche Funktionen Sie für Ihren Shopware-Shop bald nutzen können.

Die Highlights für uns: die verbesserte User Experience in vielen Bereichen und die Ankündigung von Teil-Rücksendungen.

⚠️​​ Transparenzhinweis: Diese Infos entstammen der Shopware-Roadmap und wurden von uns ins Deutsche übersetzt. Sie sind hier übersichtlich aufbereitet, damit Sie einen schnelleren Überblick über die kommenden Features erhalten.

Shopware 6.5: Neue Features in der Community Edition

Verbesserte Adresskonfiguration und -validierung

Das Format der Adressfelder kann zukünftig für jedes Land individuell formatiert und auf die länderspezifischen Eigenschaften angepasst werden. Auch die Validierung der Postleitzahl kann auf das Land angepasst werden.

Hinweis bei nicht möglicher Zustellung (EU-Geblocking-Verordnung)

Kann eine Bestellung an die vom Shop-Kunden angegebene Adresse nicht ausgeliefert werden, erscheint der entsprechende Hinweis jetzt direkt bei der Registrierung oder anderen Touchpoints.

Individuelle Content-Erstellung wird vereinfacht

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, benutzerdefinierte Entitäten im CMS für die Content-Erstellung zu verwenden.

Schnittstelle für Steuer-Services

Mit einer neuen Schnittstelle können Steuerberechnungen künftig über Drittanbieter erfolgen.

Optimiertes Bestellmodul

Die Benutzeroberfläche des Bestellmoduls bekommt eine Überarbeitung, um die Bestellabwicklung zu vereinfachen. Dafür werden Tabs und Karten neu strukturiert, für eine leichtere Bearbeitung der Bestellstände.

Verbesserter Rule Builder

Der Rule Builder unterstützt jetzt dabei zu erkennen, welche Bedingung in welchem Kontext verwendet werden kann.

Shopware 6.5: Neues Feature im Rise-Plan

Teil-Rücksendungen

Zukünftig sollen auch Teil-Rücksendungen möglich sein. Ein neues Feature schafft hier die Basis, um Retouren auf Artikelbasis zu erstellen und den Status in Shopware abzurufen.

Shopware 6.5: Neue Features im Beyond-Plan

Ablaufsequenzen mit dem Flow Builder

Mit dem Flow Builder ist es ab der Version 6.5 möglich, Ablaufsequenzen erst später starten zu lassen. So können Folgeaktionen festgelegt werden, die erst nach einem bestimmten Ereignis ausgelöst werden sollen.

Abonnements (ab Version 6.5.1)

Abonnements, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt erneuern, können bald im Admin-Bereich konfiguriert werden. Die Abonnements können von den Kunden dann regulär im Check-out gekauft und im Kundenkonto verwaltet werden. Dieses Feature wurde jetzt schon für die Version 6.5.1 angekündigt.

Wann wird Shopware 6.5 veröffentlicht?

Upate 04.05.2023: Shopware 6.5 ist jetzt verfügbar

Shopware hat zum Release einen Blogartikel veröffentlicht, der Ihnen alle Verbesserungen und Neuheiten der Shopware-Version 6.5 vorstellt.

Update 22.02.2023

Der Release Candidate von Shopware 6.5 ist da. Er wurde am 20.02.2023 veröffentlicht. In diesem Video stellt Shopware die neuen Features der Version 6.5 im Detail vor:

Ein Release Candidate ist aber noch keine stabile Version und kann eher als Beta-Version angesehen werden. Durch den breiteren Einsatz als nur Shopware-intern kommen so aber auch mehr Bugs und Sicherheitslücken zum Vorschein, welche Shopware anschließend noch beheben kann.

⚠️​​ Achtung: Aus den eben genannten Gründen rate ich ausdrücklich davon ab, den Release Candidate in einem Produktivsystem einzuspielen.

Wie kann ich auf die neue Shopware-Version updaten?

Bei dem Update Ihrer Shopware-Version gibt es einige Dinge zu beachten. Die wichtigsten Schritte haben wir in diesem Video zusammengefasst.

Auf jeden Fall sollten Sie mit dem Update warten, bis eine stabile Version 6.5 verfügbar ist. Wenn Sie noch Shopware 5 im Einsatz haben, ist ein Update nicht ohne weiteres möglich. Wir beraten Sie hierzu gerne in einem persönlichen Gespräch.

Shopware 6.5: Fazit zur neuen Version

Wir hoffen, dass Sie einen ersten Einblick in die neuen Features von Shopware 6.5 bekommen haben.

Wir finden, dass die angekündigten Features das Handling eines Shopware-Shops noch effizienter machen, Ihnen Zeit bei verschiedenen Einstellungen sparen und Ihren Kunden eine bessere User Experience bieten.

Sie möchten einen tieferen Einblick in Shopware 6.5? Wir planen, Ihnen ausgewählte Neuerungen noch näher vorzustellen.

Wenn Sie eines der oben aufgelisteten Features besonders interessiert, schreiben Sie uns gerne.

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Shopware 6: Community Edition vs. neues Lizenzmodell https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-community-edition-vs-neues-lizenzmodell/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-community-edition-vs-neues-lizenzmodell/#comments Thu, 26 Jan 2023 13:19:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-community-edition-vs-neues-lizenzmodell/ Weiterlesen

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Shopware 6 ist eine innovative E-Commerce-Plattform, die Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und ihrem Umfang eine umfassende Suite von Funktionen und Tools bietet. Sie wurde entwickelt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse moderner Verkäufer zu erfüllen. Es stehen vier verschiedene Versionen zur Auswahl – Community Edition, Rise, Evolve und Beyond. Jede Version ist auf ein bestimmtes Geschäftsmodell zugeschnitten; die Community Edition eignet sich für kleine Shops oder Projekte in der Anfangsphase der Entwicklung, Rise ist speziell auf KMU zugeschnitten, während Evolve und Beyond für größere Unternehmen entwickelt wurden.

Alle Editionen bieten ein erstklassiges Kundenerlebnis, Content-Management-Funktionen, hohe Performance und Marketingintegrationen, die Komfort und Zuverlässigkeit für den erfolgreichen Start eines Online-Shops bieten.

Die Community Edition der Software ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie nach einer kostengünstigen Möglichkeit für den Einstieg suchen. Auch wenn sie nicht über einige der fortschrittlicheren Funktionen der lizenzierten Version verfügt, bietet die Community Edition dennoch eine breite Palette an grundlegenden Funktionen, die für alltägliche Zwecke genutzt werden können.

Übersicht Shopware 6 Community Edition vs. Rise, Evolve und Beyond

Diese Übersicht stammt ursprünglich direkt von Shopware, ich habe Sie aber um die für viele Shopbetreiber kostenlose und wichtige Community Edition ergänzt. Dadurch erhalten Sie einen guten Überblick, welche Features auch ohne Lizenzbuchung in Shopware enthalten sind.

Funktionen Content Management
Funktionen Lizenzgebuehren
Funktionen Workflow
Funktionen Customer Experience
Funktionen Inventar
Funktionen B2B
Funktionen Internationalisierung
Funktionen Weitere
Funktionen Shopware Support

Features der Shopware 6 Community Edition

Wie Sie sehen, bietet auch die Shopware 6 Community Edition schon die grundlegenden Features, um einen modernen Onlineshop aufzubauen. Dabei müssen Sie aber auf etliche Premium-Features wie auch Support von Shopware verzichten.

Als Ersatz für den Shopware Support bietet sich hier eine Betreuung durch einen erfahrenen und kompetenten Shopware Freelancer an. Das könnte z.B. ich sein. Hierbei ist der Vorteil, dass ich mit der Zeit natürlich Ihr System kennenlerne und so schneller und besser auf Fragen und auftretende Fehler reagieren kann.

Die fehlenden Features müssen nicht immer bedeuten, dass Ihr Shop-Setup schlechter ist als von anderen Shopbetreibern. Die Frage, die sich stellt, ist immer: “brauche ich das?” Mit hoher Wahrscheinlichkeit benötigen Sie nicht alle Features, welche in den Edition Rise, Evolve und Beyond enthalten sind.

Es wäre also zielführend, folgende Fragestellungen zu betrachten:

  • Welche Features der kommerziellen Pläne von Shopware benötige ich wirklich?
  • Welche Alternativen gibt es dafür?
  • Welche Plugins kann ich einsetzen, welche die gleiche oder ähnliche Funktionen bieten?

Dadurch kann man auch mit der Community Edition sehr weit kommen und auch verkaufsstarke Onlineshops betreiben.

Fazit Übersicht Shopware 6 Community Edition vs. Rise, Evolve und Beyond

Mit dieser Übersicht haben Sie einen sehr guten Überblick über die integrierten Funktionen zwischen der Community Edition sowie den Lizenzplänen Rise, Evolve und Beyond erhalten.

Wichtig dabei zu wissen ist, dass etliche Features, welche die Community Edition nicht mitbringt, auch über Plugins realisiert werden können. Hier ist eine individuelle Prüfung Ihrer Anforderungen erforderlich, um die für Sie besten Möglichkeiten zu finden.

Falls Sie nun noch Fragen haben, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Hinterlassen Sie einen Kommentar oder buchen direkt ein Gespräch via Telefon oder zoom. Ich freue mich auf unser Kennenlernen.

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[Video] Grundpreisangabe in Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-grundpreisangabe/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-grundpreisangabe/#comments Mon, 07 Nov 2022 13:23:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-grundpreisangabe/ Weiterlesen

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Die Grundpreisangabe ist etwas, das viele Online-Shop-Betreiber beschäftigt. Denn sie hat rechtliche Relevanz für den Verkauf von Artikeln in den Maßeinheiten Gewicht, Volumen, Länge oder Fläche.

Ihr Online-Shop basiert auf Shopware 6? Dann haben Sie schon alle technischen Voraussetzungen für die Grundpreisangabe zur Hand.

In einem kleinen Beispiel zeige ich Ihnen, wie Sie in Shopware 6 die wichtigsten Einstellungen für die Grundpreisangabe vornehmen.

Was ist ein Grundpreis?

Sie kennen es bestimmt aus dem Supermarkt: Es werden 3 Kilo Reis verkauft. Aber auch wenn die Verkaufseinheit also 3 Kilo sind, muss am Preisschild immer auch der Grundpreis mit angeben werden.

In diesem Beispiel: Was ist der Grundpreis des angebotenen Reis auf 1 Kilo oder 100 Gramm heruntergerechnet?

So werden die Kosten für verschiedene Produkte vergleichbarer und der Preis je Maßeinheit lässt sich direkt vom Preisschild ablesen.

Kurz gesagt ist der Grundpreis der Preis für ein Produkt je definierter Maßeinheit.

Grundeinheit, Maßeinheit, Verkaufseinheit: Diese Begriffe sollten Sie in Shopware 6 kennen

Bevor wir in Shopware 6 mit der technischen Umsetzung der Grundpreisangabe starten, hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Einheiten, die wir hierfür in Shopware angeben müssen.

  • Die Verkaufseinheit ist immer die Gesamtmenge des Produktes, die tatsächlich verkauft wird. Als Beispiel nehme ich im Weiteren eine Verkaufseinheit von 10 Litern Orangensaft.
  • Die Maßeinheit ist die Einheit, mit der die Menge der Verkaufseinheit angegeben wird. Beim Orangensaft sind das Liter.
  • Die Grundeinheit ist der Wert, mit dem der Grundpreis ermittelt werden soll, in diesem Beispiel ist die Grundeinheit „1“. Sprich, was kosten die angebotenen 10 Liter Orangensaft je 1 Liter.

Grundpreisangabe in Shopware 6 einrichten

Für die Grundpreisangabe stehen Ihnen in Shopware 6 alle Möglichkeiten zur Verfügung.

Wie genau Sie das technisch umsetzen, erkläre ich Ihnen kurz Schritt für Schritt am Beispiel des oben schon erwähnten Orangensafts in der Verkaufseinheit 10 Liter.

Schritt 1: Maßeinheiten anlegen

Als Erstes werden in Shopware 6 die Maßeinheiten hinterlegt. Dies sollten Sie tun, bevor Sie die einzelnen Artikel anlegen.

  • Gehen Sie hierfür ins Menü „Einstellungen“.
  • Wählen Sie „Maßeinheiten“ aus.
  • Klicken Sie auf den blauen Button „Maßeinheit erstellen“.
  • Für das genannte Beispiel ist der „Name der Maßeinheit“ Liter und die „Kurzform“ L.
  • Speichern Sie Ihre Eingaben.
shopware 6 grundpreis masseinheit eingeben
Maßeinheiten in den Shopware 6 Einstellungen anlegen

Schritt 2: Artikel anlegen

Nun können Sie den Testartikel anlegen.

  • Gehen Sie zum Menüpunkt Kataloge > Produkte und klicken Sie auf „Produkt anlegen“.
  • Geben Sie im Tab „Allgemein“ als Titel „10l Orangensaft“ sowie bei „Preis (Brutto)“ 14,95 € ein und speichern Sie den Artikel.
  • Im Tab „Spezifikationen“ können Sie dann alle Angaben zu Maße und Verpackung treffen.
  • Geben Sie bei „Verkaufseinheit“ 10 Liter ein.
  • Wählen Sie bei „Maßeinheit“ die bereits angelegten Liter aus.
  • Tragen Sie bei „Grundeinheit“ die Einheit ein, auf die alles herunter gerechnet wird. In unserem Beispiel sind dies 1 Liter.
  • Speichern Sie Ihre Angaben.
shopware 6 grundpreis spezifikationen2
Grundpreis in den Shopware 6 Spezifikationen angeben
⚠️​​ Wichtig: Prüfen Sie vor Ihren Eingaben die aktuelle Rechtslage. Hier hat sich in der Vergangenheit einiges getan, etwa, dass der Grundpreise immer einheitlich angeben werden muss. Die rechtlichen Anforderungen muss jeder Shop-Betreiber individuell im Vorfeld selbst prüfen.

Die technische Umsetzung der Grundpreisangabe in Shopware 6 ist damit auch schon abgeschlossen.

Schritt 3: Neuen Artikel prüfen

Im letzten Schritt sollten Sie die Ansicht des neuen Artikels im Frontend des Shopware-Shops prüfen.

So sehen Sie direkt, ob auf der Übersichts- und Artikelseite alle Angaben vollständig angezeigt werden.

shopware 6 grundpreis produktansicht
Preisangaben im Shopware 6-Frontend überprüfen.

Grundpreisangabe mit Shopware 6 einfach umsetzen

Sie sehen, die Grundpreisangabe ist mit Shopware 6 schnell erledigt.

Wenn Sie dennoch Fragen haben oder bei der Einrichtung Unterstützung brauchen, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht.

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Content-Templates sind für Online-Shops unabdinglich, denn sie sorgen für ein einheitliches Layout Ihres Online-Shops. Das verbessert nicht nur die Navigation für Ihre Shop-Besucher, sondern spart Ihnen bei der Erstellung Ihrer Kategorieseiten sehr viel Zeit.

Welche Inhalte Sie auf den Kategorieseiten zur Verfügung stellen, definieren Sie mit Content-Templates nur einmal an einer zentralen Stelle. Mit Content-Templates legen Sie auch fest, welche SEO-relevanten Informationen auf jeder Kategorieseite vorhanden sein sollten. So wird bei der Erstellung der einzelnen Seiten nichts vergessen.

Shopware 6 macht Ihnen die Template-Erstellung sehr einfach: Mit den Shopware 6-Erlebniswelten legen Sie ein global geltendes Content-Template in nur wenigen Schritten fest und weisen es im Anschluss mit einem Klick Ihren Kategorieseiten zu.

So erstellen Sie Content-Templates mit Shopware 6

Um ein Content-Template zu erstellen, gehen Sie im Admin-Bereich ins Menü „Inhalte -> Erlebniswelten“ und klicken Sie auf „Neues Layout anlegen“.

Wählen Sie im nächsten Schritt den Typ „Kategorieseite“ in „voller Breite“ aus. Als Layout-Name können Sie zum Beispiel ganz schlicht „Content-Template“ vergeben.

Jetzt können Sie das Template nach Ihren Wünschen gestalten.

💡​ Sie haben noch nicht mit den Shopware-Erlebniswelten gearbeitet? Dann schauen Sie sich am besten zuerst meine Einführung in die Erlebniswelten an.

Bei Kategorieseiten werden übrigens die Produkte immer als Pflichtbestandteil mit angelegt. Darüber und darunter können Sie dann individuelle Sektionen und deren Inhalte per Drag & Drop hinzufügen.

Für Ihr Shop-SEO empfehle ich Ihnen, folgende Sektionen für die Kategorieseiten anzulegen:

  • Eine Sektion mit Überschrift, Bild und einem Textfeld.
  • Eine Sektion mit Produktübersicht und einer Sidebar. In der Sidebar können Sie zum einen die Navigation und zum anderen weiteren, SEO-relevanten Text platzieren. Legen Sie hierzu zunächst die Sektion mit der Sidebar an und verschieben Sie dann im Anschluss den standardmäßig vorhandenen Produkt-Block über den Navigator in diese Sektion.
  • Eine abschließende Sektion mit einem weiteren Textblock.

So Legen Sie das Content-Template als Standard fest

Nutzen Sie für jede Kategorieseite das gleiche Template. So finden sich Ihre Shop-Besucher auf allen Seiten durch das einheitliche Layout schnell zurecht.

Nachdem Sie Ihr Template erstellt und gespeichert haben, lässt sich dieses mit wenigen Klicks allen Kategorieseiten zuweisen.

Nutzen Sie dafür die Funktion „Als Standardlayout verwenden“, die Sie mit Klick auf das Symbol für „Layout-Zuweisung“ unter dem Punkt Standardlayouts finden.

Diese Funktion steht Ihnen allerdings erst ab der Shopware-Version 6.4.16 zur Verfügung. Falls Sie also noch eine ältere Shopware-Version im Einsatz haben und die Funktion nutzen möchten, prüfen Sie am besten, ob Sie Ihre Shopware-Version updaten können.

Nach der Zuweisung als Standardlayout wird das neue Template direkt im Frontend auf Ihren Kategorieseiten angewandt.

So hinterlegen Sie Ihre individuellen Inhalte

Um die Inhalte der Kategorieseiten für jede Kategorie anzupassen, gehen Sie zum Menü „Kataloge -> Kategorien“.

Wählen Sie in der Baumstruktur die Kategorie aus, die Sie bearbeiten möchten, und öffnen Sie den Tab „Layout“. Hier finden Sie alle angelegten Sektionen.

Öffnen Sie die jeweiligen Elemente, um Ihre Texte und Bilder zu hinterlegen. Auch alle Anzeige-Einstellungen für die Sidebar können Sie hier individuell definieren.

Mit Shopware 6 einfach und schnell Content-Templates erstellen

Shopware 6 bietet Ihnen standardmäßig mit den Content-Templates ein sehr einfaches Mittel, Ihren Online-Shop für SEO zu optimieren. Und Ihre Shop-Besucher navigieren durch das einheitliche Layout schneller und besser durch Ihren Shopware-Shop.

Auch für die Erstellung Ihrer Kategorieseiten im Backend sind Content-Templates ein großer Vorteil. Sie definieren an einer zentralen Stelle alle Elemente der Seite und wissen genau, welche Informationen Sie wo bereitstellen möchten.

🎙️​ Hörtipp: Sie möchten noch tiefer in das Thema Shop-SEO einsteigen? Dann empfehle ich Ihnen den Content Performance Podcast von Fabian Jaeckert und Benjamin O’Daniel.

Auch ich durfte hier schon zum Thema „Shopware und SEO“ zu Gast sein.

Noch Fragen?

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Sie suchen nach Unterstützung für Ihren Shopware-Shop? Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail für ein Kennenlerngespräch oder reservieren Sie direkt einen Termin.

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[Video] Shopware 6 Theme: Definition, Previews und Installation https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-theme-definition-previews-installation/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-theme-definition-previews-installation/#comments Tue, 11 Oct 2022 16:22:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-theme-definition-previews-installation/ Weiterlesen

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Oft erreichen mich Fragen zu den Shopware-Themes. Was kann denn eigentlich ein Theme? Wie kann ich damit das Aussehen meines Shops verbessern? Oder, wie finde ich heraus, wie ein bestimmtes Theme in meinem Online-Shop aussieht?

Daher habe ich Ihnen alles Wissenswerte zu den Shopware 6-Themes einmal zusammengefasst. Den Begriff Template verwende ich dabei im Weiteren übrigens synonym zum Begriff Theme.

Was ist ein Shopware 6-Theme?

Laut Shopware ist ein Theme „die grafische Oberflächengestaltung für deinen Shop. Es beinhaltet ein Bündel an Design-Elementen, die du meist noch konfigurieren kannst.“

Ein Theme ist also für die Optik Ihres Online-Shops verantwortlich. Hierüber beeinflussen Sie, wie Ihre Startseite, Kategorie- und Artikelseiten gestaltet sind, welche Elemente sie enthalten und wie diese angeordnet sind. Auch Schriften und Farben werden zentral über das Theme gesteuert.

Welche Themes aktuell in Ihrem Shopware-System installiert sind, sehen Sie im Admin-Bereich im Menü „Inhalte -> Themes“. Dabei ist das Default Theme immer bei der Grundinstallation mit dabei und wird Ihrem Online-Shop automatisch zugewiesen.

📚​ Lesetipp: Shopware hat zum Thema Themes auch einen sehr guten Blogartikel veröffentlicht, den Sie hier finden.

So finden Sie ein passendes Shopware 6-Theme

Sie möchten das Layout Ihres Shops mithilfe eines neuen Themes optimieren? Shopware bietet unter store.shopware.com einen eigenen Shop, in dem verschiedenste Templates angeboten werden. Diese können Sie zum Beispiel anhand Ihrer Branche weiter vorselektieren.

Achten Sie bei Ihrer Auswahl zudem darauf, ob das Theme passend für Ihre Shopware-Version (Shopware 5 oder Shopware 6) angeboten wird. Dies können Sie im Shopware-Store ebenfalls bis auf die einzelnen Releases herunter filtern.

Für die Theme-Auswahl stehen Ihnen noch viele weitere Filtermöglichkeiten wie Bewertungen, die Verfügbarkeit von Demo-Versionen oder der Preis des Themes zur Verfügung.

Alternativ finden Sie die Theme-Auswahl übrigens auch direkt im Admin-Bereich Ihres Shops unter „Erweiterungen -> Store -> Themes“.

Kostenlose vs. kostenpflichtige Themes

Im Shopware-Store werden auch viele kostenlose Themes angeboten. Diese bieten jedoch meistens keine großen Einstellungsmöglichkeiten an. Ob das Theme für Ihren Shop besser geeignet ist als das Standard-Template von Shopware 6, sollten Sie daher umfassend prüfen.

Kostenpflichtige Premium-Themes liegen preislich in der Regel zwischen 300 Euro und 500 Euro. Sie bieten im Gegensatz zu den kostenlosen Themes deutlich mehr Flexibilität bei den Einstellungen und granulare Konfigurationsmöglichkeiten. Auch Design-Elemente für die Erlebniswelten, die nicht im Shopware-Standard enthalten sind, können Teil des Lieferumfangs sein.

Sie überlegen, sich ein eigenes Theme von Grund auf neu programmieren zu lassen? Der Vorteil eines Premium-Themes gegenüber einem individuell programmierten Template ist sicherlich der im Vergleich günstigere Preis. Schauen Sie sich also am besten zunächst bei den Premium-Themes um, bevor Sie in die Eigenentwicklung starten.

So wählen Sie ein passendes Shopware 6-Theme aus

Die Vorschaubilder im Shopware-Store bieten Ihnen schon einen guten Einblick in das Theme.

Passt die gezeigte Darstellung zu Ihrem Shop, können Sie im Shopware-Store unter dem Button „Theme Demo“ den Demo-Shop des Templates aufrufen.

Schauen Sie sich neben dem Aufbau der Navigation und der Startseite auf jeden Fall auch den Aufbau der Kategorieseiten und Artikelseiten an. Sind diese so gestaltet, dass es für Ihren Online-Shop passend ist? Sind alle wichtigen Elemente enthalten?

Auch einen Blick auf den Footer-Bereich lohnt sich. Wie ist dieser aufgebaut? Enthält er Social Media Icons und eine Newsletter-Anmeldemöglichkeit? Wie übersichtlich werden die Informationen präsentiert?

Nicht so relevant sind übrigens die eingesetzten Schriften und Farben, denn diese können über das Template einfach angepasst werden.

Übrigens: Nicht immer sieht das Theme direkt nach der Installation in Ihrem Shop genauso aus, wie im Demo-Shop. Denn meist müssen die einzelnen Design-Elemente noch weiter konfiguriert werden, damit die Darstellung passt.

So können Sie einzelne Themes testen

Wie Ihr ausgewähltes Theme dann tatsächlich in Ihrem Shop aussieht, können Sie relativ leicht testen, indem Sie eine Testversion herunterladen und installieren.

⚠️​​ Bitte beachten: Sie sollten neue Themes nur testen, wenn sich Ihr Shop aktuell noch in der Entwicklung befindet und noch nicht live ist. Alternativ testen Sie neue Themes am besten in einer Staging-Umgebung und übertragen erst das final konfigurierte Template auf Ihr Live-System.

Gehen Sie zur Auswahl des Themes direkt im Shopware Admin-Bereich zum Menü „Erweiterungen -> Store -> Themes“. Filtern Sie alle Themes heraus, die eine Testversion anbieten. In den meisten Fällen steht Ihnen die Testversion 30 Tage kostenlos zur Verfügung. Ich empfehle Ihnen daher, grundsätzlich immer vor Kauf das entsprechende Theme einmal als Testversion zu installieren und damit zu arbeiten.

Wählen Sie Ihr gewünschtes Theme aus. Über die Schaltfläche „Theme hinzufügen“ öffnet sich das Pop-up „Erweiterung hinzufügen“. Hier können sie das Theme entweder direkt kaufen, oder zunächst die Testversion auswählen.

Haben Sie die Erweiterung hinzugefügt, können Sie im gleichen Fenster direkt die Installation über die Schaltfläche „Theme installieren“ starten.

Um das Theme zu aktivieren, gehen Sie als Nächstes in Ihren Verkaufskanal. Im Tab „Theme“ lässt sich unter „Theme ändern“ das neue Theme auswählen. Klicken Sie auf „Theme übernehmen“ und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.

Je nach Komplexität kann die Umstellung des Themes dann einen Moment dauern. Danach sehen Sie das neue Template bereits im Frontend Ihres Shopware-Shops.

Jetzt können Sie mit der Konfiguration starten und alle Elemente an Ihr Wunsch-Design anpassen. Unter „Theme bearbeiten“ finden Sie die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Welche Einstellungen Ihnen hier angeboten werden, kann sich allerdings je nach Theme sehr unterscheiden.

Tolle Shop-Designs mit fertigen Shopware 6-Templates

Vorkonfigurierte Themes bieten Ihnen eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, das Design Ihres Online-Shops ansprechend zu gestalten, ohne dafür ein eigenes Theme von Grund auf programmieren zu müssen.

Premium-Themes bringen dabei oft wesentlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten als kostenlose Templates und damit mehr Flexibilität mit. Und mit den Testversionen können Sie Ihre Theme-Auswahl sogar direkt für Ihren Online-Shop testen.

Noch Fragen?

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Für die Gestaltung Ihres Online-Shops bietet Ihnen Shopware 6 mit den neuen Erlebniswelten die Möglichkeit, eigene Vorlagen individuell zu erstellen.

Mit diesen Templates gestalten Sie schnell und einfach Landingpages, Kategorieseiten und Artikelseiten. Maßgeschneidert auf Ihre Zielgruppe und Ihre Produkte.

Sie sind gerade dabei, eine neue Erlebniswelt einzurichten oder möchten das Layout Ihres Online-Shops optimieren?

Welche Möglichkeiten Shopware 6 hierfür mitbringt, erfahren Sie in diesem Überblick.

Überblick über die Erlebniswelten

Im Admin-Bereich in Shopware 6 finden Sie die Erlebniswelten im Menü „Inhalte -> Erlebniswelten“. In der sich öffnenden Übersicht sehen Sie direkt, welche Erlebniswelten bereits angelegt sind.

Aktive Erlebniswelten sind dabei mit einem grünen Punkt markiert, angelegte aber nicht verwendete Erlebniswelten haben einen grauen Punkt.

Die Erlebniswelten teilen sich dabei in vier unterschiedliche Typen auf: Shopseiten, Landingpages, Kategorieseiten und Produktseiten.

Was sind Shopseiten?

Shopseiten sind, wie Sie es vielleicht auch von Shopware 5 kennen, das Impressum, die Datenschutzseite, die Widerrufsbelehrung, die AGB, Versand und Zahlung, etc.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Shopseiten unter „Einstellungen -> Stammdaten“ den passenden Menüpunkten zuzuweisen. Denn nur so kann Shopware 6 interne Verlinkungen, etwa im Checkout-Prozess, richtig setzen und die korrekten Texte anzeigen.

Was sind Landingpages?

Landingpages können vielfältig eingesetzt werden, denn sie sind frei von jeglichen Konventionen. Sie können beispielsweise einer Kategorieseite zugewiesen werden. Sie können aber auch freistehend sein und über eine separate Domain aufgerufen werden.

Was sind Kategorieseiten?

Kategorieseiten zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer einen Container mit Produkten benötigen. Der Produkt-Container ist ein Pflichtbestandteil einer Kategorieseite.

Was sind Produktseiten?

Auch Produktseiten zeichnen sich durch Pflichtbestandteile aus. Eine Produktseite in Shopware 6 enthält immer einen Buybox-Container mit einer Galerie und einem Warenkorb-Button. Alle weiteren Bestandteile sind auch für diesen Seitentyp frei wählbar.

So legen Sie eine neue Erlebniswelt mit Landingpage an

Landingpages sind die flexibelste Möglichkeit, Templates für Ihren Shopware 6-Shop anzulegen.

Um eine neues Layout für eine Landingpage zu erstellen, klicken Sie auf die blaue Schaltfläche „Neues Layout erstellen“ im Menü „Inhalte -> Erlebniswelten“ und wählen Sie im nächsten Fenster „Landingpage“ aus.

Eine Landingpage ist in drei Bestandteile aufgeteilt: Sektionen, Blöcke und Elemente. Eine Sektion ist dabei der übergeordnete Abschnitt, in welchen einzelne Blöcke platziert werden. Diese Blöcke enthalten wiederum einzelne Elemente wie Texte oder Bilder.

Grundeinstellungen

  • Auswahl der Sektion: Wählen Sie zunächst mit welcher Größe Sie starten wollen: mit einer Sektion in voller Breite oder einer Sektion mit einer Sidebar und einem 80 % breiten Inhaltsbereich.
  • Layout-Name: Vergeben Sie einen sprechenden Namen für Ihre Landingpage. Dieser wird später auch in der Erlebniswelten-Übersicht angezeigt.
  • Klicken Sie auf „Layout erstellen“.

Blöcke und Elemente auswählen

Mit Klick auf das Plus-Symbol haben Sie Zugriff auf verschiedene Standard-Vorlagen für das Hinzufügen von Texten, Bildern, Videos und weiteren Elementen wie Produkt-Boxen, Produkt-Slider, Buy-Boxen, Produktbeschreibungen oder Cross-Selling.

Neu ist seit Shopware 6, dass eine Bannervorlage mit daraufgelegtem Text bereits ab der kostenlosen Community Version verfügbar ist.

Auch die Elemente der Sidebar sowie ein Formular, das ab der Rise-Version auch individuell angepasst werden kann, können hier ausgewählt werden.

shopware 6 content templates oberflaeche
Shopware 6 Landingpage anlegen

Gestaltung der Landingpage

Stellen Sie sich Ihre Landingpage ganz einfach mit den Blöcken zusammen, die Sie für Ihren Shop benötigen. Alle Boxen lassen sich per Drag & Drop platzieren.

Oben rechts finden Sie für jede platzierte Box ein Zahnrad, über das sich ein Editor für weitere Eingaben öffnet.

Teilen Sie die Landingpage mit dem Plus-Symbol in einzelne Sektionen auf. So ordnen Sie die Blöcke thematisch übersichtlich auf der Seite an.

Sollen mehrere Blöcke die gleichen Formateinstellungen erhalten, platzieren Sie diese am besten in der selben Sektion.

Tipps zu den weiteren Einstellungen

  • Sektionseinstellungen: Mit Klick auf das unterteilte Seitensymbol links bearbeiten Sie die Sektionseinstellungen. Hier können Sie für jede Sektion einen Namen vergeben, sowie die Breite der Sektion bestimmen. Hier legen Sie ebenfalls die Hintergrundfarbe oder ein Hintergrundbild für die Sektion fest.
  • Block-Einstellungen: Um individuelle Einstellungen für einzelne Blöcke vorzunehmen, wählen Sie den Block aus und klicken Sie auf das Seiten-Symbol in der rechten Menü-Leiste. Hier lassen sich dann Abstände sowie, bei Bedarf, CSS hinterlegen.
  • Bilder einbinden: Bilder wählen Sie ganz einfach über das Zahnrad-Symbol im Bild-Block aus. Als Anzeigemodus empfehle ich, „Standard“ auszuwählen und die vertikale Ausrichtung „mittig“ zu setzen. Bei Bedarf können Sie für das Bild auch noch einen Link definieren.
  • Inhalte austauschen: Sie haben einen dreispaltigen Text platziert, möchten aber in einer Spalte zum Beispiel ein Bild einbinden? Mit Klick auf den doppelten Pfeil im passenden Block können Sie die Inhalte ganz einfach austauschen.
  • Navigator nutzen: Mit Klick auf den Navigator bekommen Sie eine Übersicht über alle bereits angelegten Sektionen. Haben Sie im Vorfeld für Ihre Sektionen und Blöcken Namen definiert, sind diese hier sichtbar. Mit dem Navigator lassen sich einzelne Sektionen an andere Stellen auf der Seite verschieben.

So nutzen Sie die Landingpage in Ihrem Online-Shop

Nachdem Sie Ihre Landingpage gestaltet und gespeichert haben, können Sie diese auch direkt mit Klick auf „Layout-Zuweisung“ in Ihrem Shop verwenden.

Wählen Sie dabei entweder die passende Kategorie oder eine separate, bereits erstellte Landingpage aus.

Damit wird das neue Layout direkt in Ihrem Shopware 6-Shop eingesetzt.

Noch Fragen?

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Sie suchen nach Unterstützung für Ihren Shopware-Shop? Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail für ein Kennenlerngespräch oder reservieren Sie direkt einen Termin.

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Alle Informationen zur Migration von Shopware 5 auf Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/alle-informationen-zur-migration-von-shopware-5-auf-shopware-6/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/alle-informationen-zur-migration-von-shopware-5-auf-shopware-6/#comments Wed, 13 Jul 2022 16:29:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/alle-informationen-zur-migration-von-shopware-5-auf-shopware-6/ Weiterlesen

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Mit diesem Blog-Artikel möchte ich Sie zum aktuellen Stand von Shopware 5 und Shopware 6 informieren und auch alle Fragen aufgreifen, die mich zum Thema Migration bisher erreicht haben.

Shopware 6 wurde im Sommer 2019 veröffentlicht. Damals mit der Aussage, dass Shopware 5 noch volle fünf Jahre unterstützt wird – das ist nun drei Jahre her und die Zeit für Shopware 5 neigt sich so langsam dem Ende entgegen.

Es war schon recht bald nach der Ankündigung von SW6 zu merken – der Updatezyklus von Shopware 5 verlangsamte sich immer weiter. Es dauerte also immer länger, bis neue Updates veröffentlicht wurden.

Gleichzeitig nahm die Entwicklung von Shopware 6 Fahrt auf. Seit einiger Zeit gibt es monatliche Feature-Updates. Es ist also einmal Zeit zu prüfen, ob und wann eine Migration auf Shopware 6 sinnvoll ist.

Wo steht Shopware 5?

Zum einen ist zu sagen, dass Shopware 5 nicht tot ist. Ganz im Gegenteil: Shopware 5 wirkt für ein abgekündigtes System doch noch recht vital.

Weiterhin werden neue Plugins veröffentlicht und auch an Updates für bestehende Plugins mangelt es nicht. Doch es ist zu merken, dass auch hier die Geschwindigkeit von Aktualisierungen nachgelassen hat.

Dennoch wurde mit Shopware 5.7 schon vor einiger Zeit ein System veröffentlicht, welches die aktuellen Anforderungen an Onlineshops umsetzt – was Stabilität und Geschwindigkeit angeht. Doch mit der 5.7 ist dann auch wirklich Schluss, weitere größere Updates werden nicht mehr erscheinen.

LTS Roadmap

Wie in dieser Roadmap zu sehen ist, werden für Shopware 5 keine neuen Features mehr veröffentlicht. Wir sind bereits in der Phase, dass lediglich noch Bugfixes veröffentlicht werden. Diese Phase dauert an bis zum kommenden Juli. Bis zum Juli 2024 werden dann nur noch kritische Sicherheitslücken geschlossen – anschließend erfolgt kein weiterer Support mehr für Shopware 5.

Welche Vorteile bietet also ein Wechsel zu Shopware 6?

Die Vorteile von Shopware 6

Trotz der nicht unbedingten Notwendigkeit eines Wechsels auf Shopware 6 häufen sich die Kundenanfragen nach einer Migration bei mir. Daher möchte ich an dieser Stelle einmal die Vorteile von Shopware 6 aufzählen:

  • Leicht zu erlernende und moderne Admin-Oberfläche
  • Schnelle Einrichtungszeit
  • Tolle Features zur Automation von Geschäftsprozessen
  • Weiterhin eine aktive Community, die Plugins und Themes veröffentlicht
  • Content & Commerce noch besser vereinbar als bei Shopware 5
  • Unendlich viele Verkaufskanäle – Verkaufen auf Instagram, Pinterest, Facebook, etc. war mit Shopware noch nie so einfach
  • Geschäftsprozesse individuell abbildbar, keine starren Vorgaben

Das ist nur eine Auswahl der größten Neuerungen in Shopware 6. Im Detail gibt es viele kleine Verbesserungen, welche je nach Anforderungen interessant werden. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Welche Nachteile gibt es mit Shopware 6?

Die Nachteile von Shopware 6

Wichtig hierbei zu wissen ist, das Shopware 6 eine völlig neue Software ist. Diese wurde von grundauf neu entwickelt. Dadurch sind auch viele Features entfallen.

Was am meisten auffällt: einen Blog gibt es mit Shopware 6 im Standard nicht – dies müsste über Plugins nachgerüstet werden.

Darüber hinaus gibt es an vielen Stellen Vereinfachungen oder Features sind gänzlich entfallen. Für 90% aller Händler sind diese Vereinfachungen akzeptabel, da viele Funktionen aus Shopware 5 nicht in großen Umfang genutzt wurden.

Meine allgemeine Einschätzung ist allerdings, dass Shopware alle notwendigen Funktionen mitliefert. Und wie auch schon von Shopware 5 bekannt, können zusätzlich notwendige Features durch Plugins nachgerüstet werden.

Falls Sie wissen wollen, welche Features als nächstes für Shopware 6 veröffentlicht werden, hilft ein Blick auf die Shopware eigene Roadmap.

Nun gut, die groben Vor- und Nachteile habe ich jetzt beleuchtet. Wie geht es nun weiter?

Wie beginnt eine Migration zu Shopware 6?

Der erste Schritt einer Migration zu Shopware 6 liegt darin, eine Migrationsumgebung im Shopware Account anzulegen. Dadurch kann man eine Subdomain angeben, auf welcher der Shopware 6 Shop eingerichtet wird, während Shopware 5 normal weiterläuft und weiterhin Umsätze erwirtschaftet.

Nach dem Anlegen der Migrationsumgebung hat man dann ein Jahr Zeit, um die Migration abzuschließen. Ein, aus meiner Sicht, mehr als großzügiger Zeitraum.

In diesem Jahr muss man dann alles wichtige geschafft haben:

  • Layout einrichten
  • Artikel importieren oder neu anlegen
  • Zahlungs- und Versandarten einrichten
  • eMail-Templates prüfen und ggf. anpassen
  • Flows einrichten für die Prozessautomatisierung
  • Plugins neu einrichten
  • Erlebniswelten konfigurieren

Was passiert mit den Lizenzen?

Viele Kunden fragen sich, ob sie die Lizenzen für Plugins und vielleicht sogar für die Shopware Professional Edition neu erwerben müssen. Das ist eine berechtigte Frage, welche ich aber deutliche verneinen kann.

Mit der Migrationsumgebung werden auch die Lizenzen auf Shopware 6 übertragen.

Das heißt: jede aktive Lizenz von einem Plugin (oder von Shopware selbst) gilt ein Jahr lang für beide Systeme: für Shopware 5 wie auch für Shopware 6.

Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass ca. 75-80% aller Plugins auch für Shopware 6 bereitstehen. Und jene Shopware 5-Plugins, die keinen Nachfolger für SW6 besitzen, werden in der Migrationsumgebung angezeigt. Dadurch wissen Sie rechtzeitig, welche Plugins nicht mehr zur Verfügung stehen.

Allerdings ist das manchmal auch kein Nachteil. Es gibt auch einige Features, die Shopware 6 direkt im Kern mitbringt, welche für SW5 lediglich über Plugins möglich waren.

Wie lange dauert eine Migration zu Shopware 6?

In einer idealen Welt sollte die Migration eines Standard-Onlineshops nicht länger als 1-2 Wochen in Anspruch nehmen.

Da wir aber nicht in einer idealen Welt leben, sondern diese immer aus Kompromissen besteht, liegt eine realistische Entwicklungszeit bei 4-6 Wochen. 

Hierbei beeinflussen vor allem die Faktoren Zuarbeit und Klarheit über das künftige Setting die Entwicklungszeit.

Denn eines fällt mir immer wieder auf: wenn meine Kunden verstehen, welche Möglichkeiten sich mit der Migration auf Shopware 6 ergeben, dann werden viele Geschäftsprozesse neu gedacht. Und das erfordert auch seine Zeit.

Wie helfe ich bei der Migration zu Shopware 6?

Kurz und knapp: vollumfänglich. 

Eine Migration zu Shopware 6 ist selbstverständlich ein größeres Projekt, dass auch Abstimmung zwischen Ihnen und mir erfordert. 

Doch den Großteil der anstehenden Arbeiten erledige ich im Rahmen eines definierten Leistungsumfangs für Sie.

Dieser Leistungsumfang umfasst alle notwendigen Arbeitsschritte: von der technischen Einrichtung, der Vorbereitung des Admin-Bereichs oder auch der Übernahme von Layout und Content. 

Doch da Individualität wichtig ist, ist dies auch in diesem Leistungspaket bedacht.

Allen voran steht aber eine detaillierte Besprechung, welche Wünsche und Anforderungen Sie an das neue System haben. Daraufhin erstellen wir gemeinsam einen Plan, wie diese Wünsche in die Realität umgesetzt werden können.

Und was kostet die Migration?

Die Vorteile, welche Shopware 6 ergeben und die möglichen Optimierungen im Geschäftsablauf sind gute Gründe für eine Migration auf Shopware 6, die sich langfristig auszahlen werden.

Falls Sie mich als Ihren Partner für die Migration auf Shopware 6 hinzuziehen, beginnt das Leistungspaket ab 7.130€.

Es gibt bei der Preisfindung allerdings ein paar Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Aus diesem Grund ist ein persönliches Gespräch sinnvoll. Gern können wir auch über den passenden Tarif für Ihre Migration zu Shopware 6 persönlich sprechen.

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Shopware 5 nach 2024

Ist eine Migration spätestens 2024 zu Shopware 6 also Pflicht? Auch hier kann ich Sie beruhigen. Das ist nicht zwingend notwendig.

Zum einen fällt das System ja nicht aus, nur weil der Hersteller keinen Support mehr bietet. Ein überaus großer Vorteil von selbst-gehosteter Software. Sie könnten also theoretisch bis zum Sankt Nimmerleinstag Shopware 5 weiter betreiben. Theoretisch.

Praktisch macht das wenig Sinn, da man sich damit ja auch Innovationen nimmt, welche die Kunden ggf. in einigen Jahren als Standard erwarten. Oder wer hätte vor 15 Jahren gedacht, dass heute ein Großteil der User per Smartphone einkauft?

Dennoch kann der Betrieb von Shopware 5 auch nach dem Sommer 2024 weiterlaufen. Hier hat sich ein neuer Service hervor getan, welcher sich um Lösungen bei Sicherheitsproblemen kümmert: safe five.

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Dieser Service ist vor allem dafür gedacht, um längere Migrationszeiten zu überbrücken. Hierfür werden umsatzabhängige Gebühren berechnet. Los geht das ab 60€ mtl. für Onlineshops mit einem jährlichen Umsatz bis zu 100.000€. Nur wofür?

Die Gebühren sind nicht dazu gedacht, der anbietenden Firma große Gewinne zu ermöglichen. Die Gebühren werden genutzt, um aktiv Sicherheitslücken in Shopware zu finden – hierfür werden Sicherheitsforscher und “gute” Hacker engagiert. 

Für die gefundenen Sicherheitslücken werden anschließend Patches bereitgestellt. 

Wichtig zu wissen: es werden über safe five keine neuen Features in Shopware 5 integriert.

Der Anbieter hat einen ähnlichen Service bereits für Magento 1-Kunden auf den Weg gebracht und daher große Expertise in diesem Bereich. Falls Sie dazu mehr wissen wollen, empfehle ich den Podcast Shopcast.fm.

Dann steht wohl bald eine Entscheidung an?

Mit diesem Blog-Artikel wollte ich einmal alles beleuchten – alle Vor- und Nachteile von Shopware 6 sowie den Zustand von Shopware 5 bis 2024 und darüber hinaus.

Das ging natürlich nur recht allgemein, da jeder Onlineshop seine individuellen Anforderungen hat. Wenn nun bei Ihnen Fragen aufgekommen sind, dann treten Sie gern mit mir in Kontakt. Buchen Sie sich direkt einen Gesprächstermin.

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag und freue mich, bald von Ihnen zu hören.

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[Video] Shopware 6: Update durchführen https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-update-durchfuehren/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-update-durchfuehren/#comments Sun, 10 Jul 2022 16:37:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-update-durchfuehren/ Weiterlesen

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Ein Update für Ihre Shopware-Version steht zur Verfügung und Sie sind sich nicht sicher, ob Sie das Update einfach so starten können?

Unsere Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, was Sie bei einem Shopware-Update alles beachten müssen

Handelt es sich um einen kleinen Shopware-Versionssprung und sind alle Plugins kompatibel, ist das Update im Regelfall in wenigen Minuten installiert.

Hier erfahren Sie, wie es geht und was Sie alles vor dem Update testen sollten.

Vorbereitung: Überprüfen Sie, ob ein Shopware-Update zur Verfügung steht

Wenn Sie sich in den Admin-Bereich von Shopware einloggen, und eine neuere Version zur Verfügung steht, wird dies direkt mit einer entsprechenden Meldung angezeigt.

Oben links im Admin-Bereich sehen Sie auch, welche Shopware-Version aktuell bei Ihnen installiert ist. Steht ein Update zur Verfügung, steht die Versionsnummer der neuen Version direkt im entsprechenden Pop-up. 

Schritt 1: Shopware-Changelog

Um den Update-Prozess zu starten, klicken Sie auf den Button „Update öffnen“.

Im nächsten Fenster sehen Sie, was in dieser Version alles neu ist, welche Features hinzugekommen sind, welche Verbesserungen vorgenommen wurden und welche Fehler korrigiert wurden.

So wissen Sie direkt, welche Neuerungen Ihnen nach dem Update zur Verfügung stehen.

Mit einem Klick auf „Mehr Informationen“ kommen Sie dabei direkt auf den Shopware 6 Changelog. Hier können Sie sich den entsprechenden Eintrag noch einmal direkt öffnen und durchlesen.

Schritt 2: Systemvoraussetzungen

Im zweiten Schritt werden die Systemvoraussetzungen geprüft. Wenn beim Status überall grüne Punkte angezeigt werden, können Sie davon ausgehen, dass das Update grundsätzlich möglich ist. 

Das Gleiche muss auch für die Plugins, die bereits installiert sind, getestet werden. Diese sollten alle mit der neuen Version kompatibel sein.

⚠️​​ Hinweis: Ich empfehle, auf das Update zu verzichten, wenn eines Ihrer Plugins nicht kompatibel ist. Denn bei Shopware 6 ist diese Kompatibilität sehr wichtig.

Schritt 3: Shopware-Update starten

Sie haben alles geprüft und die Prüfung war erfolgreich? Dann können Sie zum nächsten Schritt gehen, indem Sie auf „Update starten“ klicken. 

Shopware fragt hier sicherheitshalber ab, ob ein Backup erstellt wurde. In dieser Anleitung gehe ich davon aus, dass Sie regelmäßig Backups erstellen und diese bei auftretenden Fehlern wieder einspielen können.

Wenn Sie kein Backup Ihres Onlineshops haben, fragen Sie am besten einmal bei Ihrem Hoster nach. Eventuell können Sie das Backup auch direkt über die Hosting-Oberfläche starten.

Nachdem Sie die Backup-Meldung bestätigt haben, können Sie das Update mit Klick auf „Installieren“ anstoßen. 

Im Anschluss wird die Update-Datei heruntergeladen, die Plugins werden deaktiviert und der Update-Prozess beginnt.

Schritt 4: Datenbank aktualisieren

Im nächsten Schritt wird die Datenbank aktualisiert. 

Das heißt, dass verschiedene Dateien überschrieben werden. Die hierfür benötigten Schritte passieren vollautomatisch, Sie müssen also nichts weiter tun. 

Schritt 5: Dateien aufräumen

Im letzten Schritt müssen Sie bestätigen, dass verschiedene Dateien aufgeräumt werden können. Hiervon sind maßgeblich die Backup- und Cache-Dateien betroffen.

Je nachdem, wie groß die Versionssprünge sind, ist die Anzahl der Dateien unterschiedlich hoch. Bei einem kleinen Versionssprung sind es beispielsweise nur wenige Dateien, die in diesem Schritt gelöscht werden müssen.

Bestätigen Sie die Meldung, indem Sie auf „Weiter“ klicken. 

Schritt 6: Shopware-Update abschließen

Sind die vorherigen Schritte alle durchgelaufen, ist das Update auch schon vollständig abgeschlossen

Sie bekommen dies auch entsprechend in Shopware angezeigt. Sie können nun auf „Update abschließen“ klicken und den Update-Prozess beenden.

Sie kommen so auch automatisch wieder zurück in den Shopware 6 Admin-Bereich. 

Ergänzend empfehle ich noch, zu prüfen, ob nun auch für die Plugins und Themes Updates zur Verfügung stehen, die installiert werden können. Denn es kann immer vorkommen, dass Erweiterungen nur noch mit der neuesten Shopware-Version kompatibel sind und durch das Update auch für die Plugins oder das eingesetzte Theme neue Versionen benötigt werden. 

Geschafft: Das Shopware-Update ist erfolgreich installiert

Sie sehen, dass ein Shopware-Update in der Regel in wenigen Schritten abgeschlossen sein kann. Wichtigste Voraussetzungen: kompatible Plugins sowie ein Backup des aktuellen Systems.

Sie möchten Shopware-Updates lieber auslagern?

Dann schreiben Sie mir gerne eine Nachricht und ich melde mich bei Ihnen zur Vereinbarung eines ersten Telefontermins. 

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[Video] Shopware 6: Automatischer Rabatt im Warenkorb https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-automatischer-rabatt-warenkorb/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-automatischer-rabatt-warenkorb/#comments Sun, 10 Jul 2022 16:34:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-6-automatischer-rabatt-warenkorb/ Weiterlesen

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Sie planen eine Rabatt-Aktion für Ihren Online-Shop, zum Beispiel einen Shop-Geburtstag?

Mit Shopware 6 können Sie automatisierte Warenkorb-Rabatte anlegen, die jedem Kunden automatisch im Warenkorb hinzugefügt werden.

So schaffen Sie mit wenig Aufwand schnelle Kaufanreize, die für Ihre Kunden sehr einfach genutzt werden können.

Ich gebe Ihnen einen kurzen Überblick, wie Sie diese Rabatt-Aktion mit Shopware 6 in wenigen Schritten anlegen können.

So legen Sie eine automatischen Rabatt in Shopware 6 an

In Shopware 6 befinden sich die Einstellungen für Rabatt-Aktionen im Menü „Marketing -> Rabatte und Aktionen“.

Hier definieren Sie alle Bedingungen für Ihre geplante Aktion.

Allgemeine Einstellungen

Zunächst können Sie einige allgemeine Einstellungen vornehmen:

shopware 6 warenkorb rabatt einstellungen
  • Klicken Sie dazu auf „Aktion anlegen“.
  • Name: Vergeben Sie einen Namen für Ihre Aktion. Wichtig: Dieser Name wird später auch im Checkout angezeigt, sollte also klar und verständlich formuliert sein.
  • Priorität: Sollte es mehrere Aktionen geben, werden diese nach der Priorität sortiert. Haben Sie nur eine Aktion, hat die Priorität keine Relevanz, Sie können eine „1“ eintragen.
  • Gültig ab…bis: Legen Sie über die Eingabe von Datum und Uhrzeit die Dauer der Aktion fest.
  • Nutzungen je Kunde: Definieren Sie, wie oft jeder Kunde den Rabatt anwenden darf. Gilt der Rabatt nur einmal je Kunde, tragen Sie eine „1“ ein.
  • Gesamtnutzungen: Soll der Rabatt auf eine feste Anzahl an Kunden begrenzt werden? Wenn beispielsweise nur die ersten 100 Bestellungen von dem Rabatt profitieren sollen, tragen Sie eine „100“ ein, ansonsten bleibt die Auswahl auf „unbegrenzt“.
  • Aktionscodes: Wenn der Rabatt automatisch beim Checkout berücksichtigt wird, ist kein Aktionscode erforderlich.
  • Speichern Sie Ihre Angaben.

Bedingungen setzen

Mit den Bedingungen legen Sie fest, in welchem Verkaufskanal und für welche Kundengruppe die Rabatt-Aktion gelten soll:

shopware 6 warenkorb rabatt bedingungen
  • Voraussetzungen: Wählen Sie den Verkaufskanal für Ihre Aktion aus. Zusätzlich können Sie hier verhindern, dass eine Kombination mit anderen Aktionen möglich ist.
shopware 6 warenkorb rabatt regeln
  • Regelbasierte Bedingungen: Unter „Kunden-Regeln“ können Sie mit Auswahl von „all customers” festlegen, dass jeder Kunde, der den Shop betritt, den Rabatt erhält.
  • Regel mit dem Rule Builder erstellen: Sollen zum Beispiel nur VIP-Kunden den Rabatt angezeigt bekommen, könnten Sie mit „Neue Regel erstellen“ und dem Rule Builder eine entsprechende Regel anlegen. Tragen Sie hierfür im Rule Builder den Namen und die Priorität ein. Mit „Kundengruppe“ > „ist eine von“ können Sie dann eine vorab angelegte Kundengruppen auswählen und für die Aktion festlegen.
  • Speichern Sie Ihre Angaben.

Rabatt eingeben

Im Tab „Rabatt“ legen Sie den eigentlichen Rabatt der Aktion fest. Klicken Sie dazu auf „Rabatt hinzufügen“:

shopware 6 warenkorb rabatt rabatt
  • Anwenden auf: Worauf wird der Rabatt gewährt? Zur Wahl stehen Warenkorb, Versandkosten, gesamtes Set oder Set-Gruppe. Gilt der Rabatt für den Warenkorb, wie in unserem Beispiel, wählen Sie „Warenkorb“ aus.
  • Art: Wie wird der Rabatt gewährt? Ist dieser prozentual, absolut, oder für einen festen Stückpreis? Wenn Sie prozentuale Rabatte anbieten möchten, wählen Sie „prozentual“ aus und geben den Prozentwert im Feld „Wert“ ein. Für 10 Prozent Rabatt tragen Sie eine „10“ ein.
  • Speichern Sie ein letztes Mal Ihre Angaben.

Der Warenkorb-Rabatt ist jetzt aktiv

shopware 6 warenkorb rabatt checkout

Ob der Rabatt wie gewünscht angezeigt wird, können Sie direkt in Ihrem Shop testen. Legen Sie hierzu einfach einen Artikel in den Warenkorb. Bei einem Warenkorb-Rabatt sollte dieser beim Checkout direkt mit angezeigt werden. Ebenso erscheint automatisch ein Info-Hinweis in der Warenkorb-Ansicht.

Neben simplen Warenkorb-Rabatten können Sie mit Shopware 6 übrigens auch komplexere Rabatt-Aktionen anlegen.

Noch Fragen?

Dann schreiben Sie mir einfach unten in den Kommentaren.

Sie suchen nach Unterstützung für Ihren Shopware-Shop? Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail für ein Kennenlerngespräch oder reservieren Sie direkt einen Termin.

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[Video] Shopware 6: Wartungsmodus aktivieren https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/video-shopware-6-wartungsmodus-aktivieren/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/video-shopware-6-wartungsmodus-aktivieren/#comments Tue, 05 Jul 2022 16:40:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/video-shopware-6-wartungsmodus-aktivieren/ Weiterlesen

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Sie planen längere Entwicklungsarbeiten an Ihrem Shopware 6-Shop oder sind gerade dabei, diesen komplett neu aufzusetzen? 

Mit dem Wartungsmodus verbergen Sie Ihren Shop vor seinen Besuchern und können so in Ruhe im Hintergrund arbeiten, bis alles zur Veröffentlichung bereit ist.

Was macht der Wartungsmodus?

Sobald Sie den Wartungsmodus in Shopware 6 aktiviert haben, kann Ihr Shopware-Shop nur noch von festgelegten IP-Adressen erreicht werden. Alle anderen Besucher bekommen eine Wartungsmeldung eingeblendet, der Shop ist damit für sie temporär nicht mehr erreichbar.

Wartungsmodus in Shopware 6 aktivieren

Der Wartungsmodus wird direkt im Verkaufskanal aktiviert:

  • Gehen Sie im Adminbereich von Shopware 6 auf den Verkaufskanal.
  • Scrollen Sie nach unten, bis Sie zum Punkt „Status“ kommen. Hier können Sie alle Einstellungen für den Wartungsmodus vornehmen. 
  • Aktivieren Sie den Wartungsmodus über die entsprechende Schaltfläche. 
  • Nachdem Sie auf „Speichern“ geklickt haben, können Sie zum Test einmal Ihren Shop aufrufen. Es erscheint eine Wartungsmeldung.
shopware 6 wartungsmodus aktivieren
Hier aktivieren Sie den Wartungsmodus in Shopware 6.

So schließen Sie den Wartungsmodus für Ihre IP-Adresse aus:

  • Gehen Sie im Adminbereich zurück zum Status des Verkaufskanals.
  • Klicken Sie in das Feld „Whitelist für IP-Adressen“. Shopware schlägt Ihnen hier automatisch Ihre IP-Adresse vor.
  • Wählen Sie Ihre IP-Adresse aus und gehen Sie wieder auf „Speichern“.
  • Wenn Sie jetzt Ihren Shop neu laden, wird dieser wieder für Sie sichtbar. Alle anderen Besucher sind weiterhin ausgesperrt.

Wartungsmodus testen

Ob der Wartungsmodus von Shopware 6 wie gewünscht funktioniert, können Sie ganz einfach mit Ihrem Mobilgerät mit ausgeschaltetem WLAN testen.

Sobald sich das Gerät nicht im selben WLAN wie Ihr Rechner befindet, hat es eine andere IP-Adresse und bekommt somit ebenfalls den Wartungsmodus angezeigt.

Sie möchten den Wartungsmodus für Ihr Smartphone deaktivieren? Auch das ist kein Problem. Nutzt Ihr Smartphone das gleiche WLAN wie Ihr Rechner, ist der Wartungsmodus durch die IP-Adresse bereits automatisch auch auf dem Smartphone deaktiviert.

Wenn Sie auf Ihren Shop von unterwegs zugreifen möchten, loggen Sie sich wie oben beschrieben mit Ihrem Mobilgerät in den Shopware Admin-Bereich ein und fügen die aktuelle IP-Adresse des Smartphones zusätzlich zur Whitelist hinzu.

Nutzen Sie den Wartungsmodus bei Entwicklungsarbeiten

Mit Shopware 6 haben Sie den Wartungsmodus in wenigen Minuten aktiviert. Damit bietet Ihnen Shopware 6 ein hilfreiches Feature, um Entwicklungsarbeiten im Hintergrund in Ruhe zu beenden.

Wenn Sie hierzu noch Fragen haben, freue ich mich auf Ihre Nachricht.

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Shopware Cloud: Vor- und Nachteile des neuen Systems https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-cloud-vor-und-nachteile-des-neuen-systems/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-cloud-vor-und-nachteile-des-neuen-systems/#comments Fri, 01 Jul 2022 16:53:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/shopware-cloud-vor-und-nachteile-des-neuen-systems/ Weiterlesen

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Die Shopware Cloud wurde auf dem SCD 2020 angekündigt. Dabei handelt es sich um ein vollständig neues Produkt. Dabei müssen Sie sich nicht mehr selbst um das Hosting Ihres Onlineshops kümmern, sondern dies übernimmt Shopware für Sie.

Es gibt verschiedene Pakete, auf die ich später noch eingehen werde. Aktuell, im Juli 2020, befindet sich Shopware Cloud in der Betaphase.

Welche Vorteile hat Shopware Cloud?

Der Vorteil, wie bei jedem Cloud System, ist die sehr schnelle Einrichtung. Ein Shopware Cloud Shop, wird über den Shopware Account angelegt. Anschließend können Sie sich in den Shopware Admin einloggen und mit der Einrichtung beginnen.

Da Sie sich nicht um Themen wie Hosting und technische Voraussetzungen müssen, können Sie den vollen Fokus auf die Shop Einrichtung legen. Ein schneller Start, mit einem neuen Onlineshop, ist damit realisierbar.

Zudem müssen Sie keine Preisvergleiche anstellen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für ein Hosting Paket zu finden.

In den monatlichen Gebühren, welche Sie weiter unten finden, ist auch ein Update Service von Shopware enthalten. Damit brauchen Sie sich nicht mehr um Updates ihres Shop Systems zu kümmern.

shopware cloud anmeldung 1024x602

Die Hürden, um online schnell zu verkaufen, sind also mit der Shopware Cloud extrem gering. Das eröffnet neuen Kundengruppen die Möglichkeit, sich im wachsenden Geschäft des Onlinehandels zu beteiligen. Dazu zählen vor allem kleine Läden, aber auch Startups, die ein Produkt am Markt testen wollen.

Eine große Neuerung ist, dass die Shopware Cloud nicht auf Plugins setzt, sondern auf Apps. Apps greifen lediglich per API auf den Shop zu und werden nicht direkt im Shop installiert. Damit stehen auch neue Funktionen zur Verfügung, die Shopware nicht von Haus aus mitbringt. Dennoch gehören Inkompatibilitäten zwischen einzelnen Plugins und Shopware Versionen der Vergangenheit an.

Da das Cloud System eher auf Einsteiger ausgelegt ist, verspricht Shopware die Möglichkeit den Shop später auf eine eigene Hostinglösung umziehen zu können. Dort können dann auch notwendig gewordene eigene Entwicklungen integriert werden. 

Welche Nachteile hat Shopware Cloud?

Wie in jeder Cloud oder SaaS Lösung sind individuelle Anpassungen eher schwierig oder nur durch Workarounds zu erledigen. Zudem muss ein weiterer Faktor bei der Preiskalkulation berücksichtigt werden.

Selbst in der Professional Edition, die monatlich 199 € kostet, ist eine Umsatzbeteiligung von 0,5% je Verkauf vorgesehen.

Außerdem erachte ich, wie unten näher ausgeführt, es als sehr nachteilig, dass Pickware nicht in der Shopware Cloud zur Verfügung steht.

Zudem ist eine Cloud Lösung auch immer nur bis zu einer bestimmten Kunden- und Unternehmensgröße sinnvoll. Der versprochene Wechsel von der Cloud Lösung hin zu einer eigenen Hosting Lösung ist daher positiv zu bewerten. 

Welches Preismodell hat die Shopware Cloud?

Das Preismodell der Shopware Cloud beruht auf dem Freemium Modell und bietet drei unterschiedliche Pakete mit jeweils eigenen Vor- und Nachteile.

Kostenlos ist der Starterpaket.
Dieses Paket hat keine monatlichen Grundkosten, allerdings eine Umsatzbeteiligung von 3 %. Am ehesten vergleichbar ist es mit der aktuellen Community Edition von Shopware.

Die Einschränkung besteht hier, dass nur über eine Domain verkauft werden kann und auch nur in ein Land verkauft werden darf. Zusätzlich gibt es keine professionellen Features die benutzerdefinierte Produkte (ehemals Custom Products) oder erweiterte CMS Möglichkeiten der Erlebniswelten (ehemals Digital Publishing und Storytelling).

Außerdem gibt es eine Promotion Bar, in dem ein Hinweis auf Shopware zu finden ist. Das könnte potentielle Kunden die in diesem Shop einkaufen wollen abschrecken, da dies, je nach Aufdringlichkeit der Promotion Bar, sehr unprofessionell wirken kann.

Ähnlich wie in der Community Edition gibt es auch hier keinen Support seitens Shopware. Bei Fragen muss man sich also an der Shopware Forum oder in diversen Facebook Gruppen erkundigen.

preise shopware cloud 1024x216

Das zweite Paket ist das Advanced Paket mit einer monatlichen Grundgebühr von 29 €. Die Umsatzbeteiligung beträgt hier nur noch 1,5 %. Damit ist der Verkauf in alle Länder der Welt möglich sowie auch die Nutzung von unbegrenzten Domains. Außerdem darf man sich drei Admin-Nutzer anlegen und zusätzlich zwei Verkaufskanäle.

Die Promotion Bar ist hier nicht mehr vorhanden, allerdings können auch hier keine Features wie individuelle Produkte oder erweiterte CMS Möglichkeiten genutzt werden.

Mit dem Advanced Paket der Shopware Cloud darf man den Shopware Support in Anspruch nehmen, welcher sich bis zu fünf Tagen Reaktionszeit nimmt.

Professionelle Anwender werden am ehesten mit der professionell Edition glücklich werden. Die Grundgebühr hierfür beträgt 199 € im Monat und eine Umsatzbeteiligung von 0,5 %.

Dieses Paket ist vor allem beim internationalen Verkauf interessant. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit auf professionelle Features wie individuelle Produkte und erweiterte CMS Möglichkeiten zurückzugreifen. Zusätzlich sind in diesem Paket Themes enthalten und unbegrenzte Verkaufskanäle.

Natürlich darf man auch mit der mit der Professionell Edition der Shopware Cloud den Shopware Support in Anspruch nehmen, dieser hat zwei Tage Reaktionszeit.

Was ist mit Pickware in der Cloud?

Pickware ist eine umfangreiche Warenwirtschaft die direkt integriert in Shopware ist diese Zusammenarbeit hat sich in der Vergangenheit als sehr fruchtbar erwiesen und bringt professionellen Anwendern massive Erleichtungen im Arbeitsalltag mit sich.

In einem Webinar im Juni 2020 hat Pickware angekündigt keine Version von Pickware für die Shopware Cloud zu entwickeln. Damit ist die Shopware Cloud im ersten Augenblick für professionelle Anwender nicht weiter geeignet.

Das betrifft auch das Kassensystem POS und die Lagerverwaltung WMS von Pickware. Auch diese werden zum derzeitigen Kenntnisstand nicht für die Shopware Cloud zur Verfügung stehen.

Durch diesen Sachverhalt ist die Shopware Cloud für eine große Kundengruppe nicht interessant. Allerdings öffnet das weiteren Marktteilnehmern Chancen, neue Lösungen zu entwickeln.

Insgesamt bewerte ich es aber als kritisch, dass Pickware nicht für die Shopware Cloud zur Verfügung steht.

Mein Fazit zur Shopware Cloud

Shopware geht mit diesem Produkt genau in die richtige Richtung, und zieht damit mit Marktbegleitern gleich auf. Cloud Anwendungen gehören wohl die Zukunft, daher ist es als sehr positiv zu sehen dass Shopware hier nun ebenfalls ein Produkt anbietet.

Im Vergleich zu Shopify hat die Shopware Cloud hier natürlich einen Wettbewerbsnachteil. Shopify hat immerhin seit einigen Jahren einen bestehenden App Store, mit dem Funktionen einfach in den Onlineshops integriert werden können. Dieses Ökosystemen muss ich für die Shopware Cloud erst entwickeln.

Dennoch ist es natürlich eine sehr spannende Entwicklung, welche die Zukunftsfähigkeit von Shopware sichern wird.

Wie bewerten Sie die Shopware Cloud? Käme das System für Sie infrage?

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[Video] Shopware 6: Kategorien anlegen und verwalten https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/kategorien-anlegen-verwalten-shopware-6/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/kategorien-anlegen-verwalten-shopware-6/#comments Wed, 25 May 2022 16:45:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/kategorien-anlegen-verwalten-shopware-6/ Weiterlesen

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Kategorien sind eine wesentlichen Grundlage eines Shopware 6-Shops.

Sie legen fest, wie Ihre Kunden durch den Shop navigieren und die einzelnen Produkte über die Hauptnavigation finden. Sie unterstützen ebenfalls dabei, Ihren Shop in den Suchmaschinen sichtbar zu machen.

Was Sie bei der Einrichtung Ihrer Kategorien in Shopware 6 beachten sollten, habe ich Ihnen in diesem Überblick zusammengefasst.

Wie sind die Kategorien in Shopware 6 aufgebaut?

Ihre aktuellen Shopware-Kategorien finden Sie nach dem Login in den Admin-Bereich von Shopware 6 unter „Kataloge -> Kategorien“.

Shopware 6 unterscheidet grundsätzlich in die Hauptkategorie und die dazugehörigen Kategorien und Unterkategorien.

shopware 6  kategorien baumstruktur
Der Kategoriebaum in Shopware 6

Die Hauptkategorie wird in den Grundeinstellungen dem Verkaufskanal, zum Beispiel Ihrem Online-Shop, zugewiesen. So weiß Shopware 6, welche Hauptkategorie im jeweiligen Verkaufskanal ausgespielt werden soll. Wie Sie einen Verkaufskanal konfigurieren, zeige ich Ihnen hier.

Alle Kategorien, die Sie unterhalb der Hauptkategorie des Verkaufskanals im Admin-Bereich anlegen, können in Ihrem Online-Shop als Menüpunkte in der Hauptnavigation angezeigt werden.

Jede Kategorie kann dabei auch weitere Unterkategorien enthalten. Sie können beispielsweise eine Kategorie „Lebensmittel“ und darunter die Unterkategorien „Backwaren“, „Fisch“ und „Süßes“ anlegen.

Kategorien aktivieren und im Menü einbinden

Damit die Kategorie in der Shop-Navigation im Frontend sichtbar wird, muss sie aktiviert werden. Hierzu wählen Sie die Kategorie im Admin-Bereich mit Klick aus. Dann können Sie diese in den allgemeinen Einstellungen über die Schaltfläche „Aktiv“ aktivieren.

Ob die Kategorie aktuell aktiv ist, erkennen Sie auch an dem grünen Punkt neben dem Kategorienamen. Ist die Kategorie nicht aktiv, ist der Punkt grau.

Ist die Kategorie zwar aktiv, aber nicht in der Navigation sichtbar, prüfen Sie, ob in den Menü-Einstellungen die Schaltfläche „In der Navigation ausblenden“ aktiviert ist. Hier können Sie dann je nach Bedarf einzelne Kategorien von der Navigation ein- oder ausschließen.

Neue Kategorien anlegen

Um eine neue Kategorie unterhalb der Hauptkategorie anzulegen, klicken Sie im Menübaum auf die drei Punkte neben dem Kategorienamen, wählen „Neue Kategorie danach“ aus und vergeben den Kategorienamen.

Neue Kategorien sind dabei standardmäßig zunächst nicht aktiv und haben noch keine Produktzuweisungen.

Sie benötigen noch weitere Unterkategorien? Mit Klick auf die drei Punkte neben dem Kategorienamen öffnet sich das Auswahlmenü und Sie können mit „Neue Subkategorie“ beliebig viele Unterkategorien erstellen.

Vergessen Sie nicht, die Kategorien zu aktivieren, wenn Sie im Frontend sichtbar sein sollen.

Neue Kategorien in Shopware 6 konfigurieren

Mit Klick auf den Kategorienamen öffnen sich verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.

Kategorietyp auswählen

Welchen Typ Sie für die Kategorie auswählen, ist eine der wichtigsten Einstellungen. Der Typ bestimmt, wie sich die Kategorie in der Hauptnavigation verhält.

Standardmäßig wird eine Kategorie als „Seite / Liste“ angelegt und ist damit ein klickbarer Navigationspunkt. Enthält die Kategorie weitere Unterkategorien, werden alle Produkte der Unterkategorien im Frontend zusätzlich in der übergeordneten Kategorie zusammengefasst angezeigt.

Wenn Sie die Kategorie als „Strukturelement / Einstiegspunkt“ anlegen, ist diese im Hauptmenü nicht mehr anwählbar. Ihre Kunden können damit nur direkt zu den Unterkategorien navigieren.

Mit dem Kategorietyp „Link“ können Sie einen benutzerdefinierten externen oder internen Link anlegen. Externe Links sind praktisch, um beispielsweise auf Ihre Unternehmens-Website oder Ihren Blog zu verlinken. Mit internen Links können Sie auf einzelne Produkte direkt verlinken. Wählen Sie hierfür als Linktyp „intern“, als Entität „Produkt“ und bei „Produkt“ den gewünschten Artikel aus.

Anzeigebild und Beschreibungstext

In den Menü-Einstellungen können Sie für Ihre Kategorie ein Anzeigebild und einen Beschreibungstext hinterlegen. Beides wird dann im Frontend oben auf der Kategorie-Seite angezeigt. Shopware 6 bietet Ihnen für den Anzeigetext einen Basis-Editor, mit dem Sie Textformatierungen ganz einfach vornehmen können.

💡​ Meine Empfehlung: Legen Sie für die Kategorie eine Erlebniswelt an. Hier können Sie auf wesentlich schönere und bessere Gestaltungsmöglichkeiten zurückgreifen.

Produkte einer Kategorie zuweisen

Im Tab „Produkte“ können Sie nun Ihre Produkte der passenden Kategorie zuweisen.

Wenn Sie sich unter „Typ“ für die manuelle Auswahl entscheiden, können Sie die Produkte einzeln auswählen und der Kategorie hinzufügen.

Ein Vorteil von Shopware 6: Produkte können jetzt auch der obersten Kategorie-Ebene zugewiesen werden. In Shopware 5 bezog sich die Zuweisung immer auf die unterste Kategorie-Ebene.

Bei der Auswahl von „Dynamische Produktgruppe“ lassen sich Produkte nach selbst definierten Kriterien über einen Filter auswählen. Hier könnten Sie beispielsweise alle Produkte, die aktuell im Sale sind, also einen Streichpreis haben und unterhalb des UVP verkauft werden, dynamisch der Kategorie „Sale“ zuweisen.

Layout der Kategorie festlegen

Im Tab „Layout“ finden Sie alle Einstellungsmöglichkeiten für die Darstellung der Kategorie.

Standard-Layout anpassen

Zum Ändern des Standard-Layouts einer Kategorie bietet Ihnen Shopware 6 zwei Möglichkeiten.

Mit Klick auf „Layout ändern“ erhalten Sie eine Übersicht aller Landingpage-Optionen, die in den Erlebniswelten bereits angelegt sind. Wählen Sie hier einfach Ihr gewünschtes Layout aus.

Die Option „Im Designer bearbeiten“ öffnet den Layout-Designer. Ist aktuell allerdings ein Standard-Layout hinterlegt, ist dieses gesperrt und kann an dieser Stelle nicht angepasst werden. Um einer Kategorie ein eigenes Layout zuzuweisen, legen Sie daher im Vorfeld am besten zunächst eine Erlebniswelt an und weisen diese der neuen Kategorie zu.

Im Weiteren können Sie im Tab „Layout“ der Kategorie noch weitere Medien zuweisen, und, falls eine Erlebniswelt zugewiesen ist, weitere Inhalte anpassen.

Produkt-Layout auswählen

Auch das Layout des Produkt-Listings kann weiter angepasst werden. Wählen Sie dabei aus, ob die Darstellung im Standard, mit einem großen Bild oder einem minimalen Bereich erfolgen soll.

Hier finden Sie alle die drei Layout-Optionen im Vergleich (von l.n.r. Standard, großes Bild, minimal):

shopware 6  kategorien layout komplett
💡​ Für ein optimales Einkaufserlebnis sollten Sie für Ihre Kategorien immer eine eigene Erlebniswelt anlegen.

SEO-Einstellungen

Im Tab „SEO-Einstellung“ finden Sie alles, was für die Suchmaschinenoptimierung relevant ist.

Vergeben Sie hier Meta-Titel und -Beschreibung, legen Sie Schlüsselwörter fest, um weitere Suchbegriffe zu hinterlegen und ergänzen Sie eine Kategoriebeschreibung, sofern diese in den allgemeinen Einstellungen noch nicht hinterlegt wurde.

Mit „SEO-URLs“ können Sie zudem den Linknamen der Kategorie frei festlegen. Automatisch wird als Link immer der Kategoriename vergeben.

Nutzen Sie Kategorien für ein optimales Shopping-Erlebnis

Eine gut durchdachte Kategorie-Struktur ist ein wichtiger Bestandteil, um Ihre Shop-Besucher durch Ihr Angebot zu führen und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern.

Noch Fragen?

Dann schreiben Sie mir einfach unten in den Kommentaren.

Sie suchen nach Unterstützung für Ihren Shopware-Shop? Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail für ein Kennenlerngespräch oder reservieren Sie direkt einen Termin

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[Video] Shopware 6: Konfiguration eines Verkaufskanals https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/konfiguration-verkaufskanal-shopware-6/ https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/konfiguration-verkaufskanal-shopware-6/#comments Tue, 24 May 2022 16:51:00 +0000 Shopware 6 https://marcel-krippendorf.de/tipps-tricks/konfiguration-verkaufskanal-shopware-6/ Weiterlesen

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Verkaufskanäle ermöglichen es Ihnen, mit Shopware 6 Ihre Produkte über verschiedene Kanäle zu verkaufen.

In der Regel ist Ihr eigener Online-Shop Ihr Haupt-Verkaufskanal. Zusätzlich können Sie für den Verkauf Ihrer Produkte über Plattformen wie Google Shopping mit Shopware 6 weitere Verkaufskanäle mit separaten Einstellungen anlegen.

Standardmäßig ist der Verkaufskanal für den eigenen Online-Shop direkt bei der Installation von Shopware 6 angelegt.

Was Sie im Anschluss bei der Erst-Konfiguration dieses Verkaufskanals beachten sollten, habe ich für Sie hier zusammengefasst.

So richten Sie einen neuen Verkaufskanal in Shopware 6 ein

Den bei der Installation angelegten Verkaufskanal finden Sie direkt nach dem Login im Admin-Bereich auf der linken Seite unter „Verkaufskanäle“. Wählen Sie hier den Verkaufskanal aus, der für Ihren Online-Shop vorgesehen ist.

Grundeinstellungen

Als Erstes sehen Sie dann folgende Grundeinstellungen:

shopware 6 verkaufskanal grundeinstellungen e1677688180162
  • Name: Hier lässt sich der Name des Verkaufskanals jederzeit anpassen.
  • Einstiegspunkt für die Haupt-Navigation: Wenn Sie noch keine Kategorien angelegt haben, lassen Sie hier „Home“ stehen.
  • Einstiegspunkt für die Footer-Navigation: Dies ist ein separater Kategoriebaum. Der Einstiegspunkt für die Footer-Navigation kann daher unabhängig von der Haupt-Navigation definiert werden. Oft werden hier Informationen wie Impressum, AGB und Datenschutzerklärung hinterlegt. Diese können Sie hier dem Footer zuweisen. Wenn Sie keine Footer-Navigation benötigen, kann diese auch weggelassen werden.
  • Einstiegspunkt für die Service-Navigation: Optional können Sie auch noch eine Service-Navigation definieren. Diese befindet sich unterhalb des eigentlichen Footers und ist nicht in Blöcken angelegt. Für Pflichtinformationen wie Impressum kann alternativ zum Footer auch die Service-Navigation genutzt werden.
  • Kundengruppe: Die Standard-Kundengruppe ist hier schon automatisch hinterlegt. Besucher, die den Shop betreten, werden dieser Kundengruppe automatisch zugewiesen. Benötigen Sie weitere Kundengruppen, können Sie diese unter „Einstellungen“ > „Kundengruppen“ anlegen und z. B. definieren, welche Preise (Brutto- oder Nettopreise) diese Kundengruppe im Frontend sehen sollen.
  • Länder: Hier definieren Sie, welche Länder ausgegeben werden sollen, wenn jemand den Check-out betritt. Benötigen Sie außer Deutschland weitere Länder, können Sie diese direkt im Feld suchen und per Klick hinzufügen.
  • Sprachen: Wenn Sie einen weiteren Sprach-Shop in Englisch anlegen möchten, müssen Sie hier im ersten Schritt „Englisch“ auswählen. Hier können Sie ebenfalls die Standard-Sprache des Shops definieren.

Zahlungen und Versand

Im Bereich „Zahlungen und Versand“ hinterlegen Sie alle Einstellungen zu Zahlungsarten, Versandarten, Währungen sowie Steuerberechnung.

shopware 6 verkaufskanal zahlung versand
  • Zahlungsarten: Wählen Sie hier aus den von Ihnen eingerichteten Zahlungsarten aus, welche Zahlungsarten in diesem Verkaufskanal aktiv sein sollen. Hinterlegen Sie zudem die Standard-Zahlungsart.
  • Versandarten: Hier können Sie die Versandarten für diesen Verkaufskanal auswählen. Vorab sollten Sie die von Ihnen gewünschten Versandarten unter „Einstellungen“ > „Versand“ anlegen. Auch hier kann wieder ein Standard für den Versand definiert werden.
  • Währungen: Hier können Sie, wie schon bei Zahlungs- und Versandarten, nur Währungen auswählen, die Sie zuvor in den Einstellungen definiert haben, sowie die Standard-Währung festlegen.
  • Steuerberechnung: Die Steuerberechnung ist standardmäßig auf zeilenweise angelegt. Das heißt, die Mehrwertsteuer wird pro Warenkorb-Position berechnet. Alternativ können Sie auch die Mehrwertsteuer anhand des Gesamtbetrags der Bestellung berechnen lassen. Das heißt, in diesem Fall werden erst alle Nettobeträge zusammengerechnet und dann einmal die Steuer darauf gerechnet. Das kann wichtig sein, falls es Abweichungen zwischen den steuerlichen Betrachtungen und dem, was der Shop berechnet, gibt.

Hreflang-Integration und Domains

Mit der Hreflang-Integration weisen Sie Ihre Inhalte einer Sprache zu.

shopware 6 verkaufskanal hreflang
  • Standard-Domain: Hier können Sie Ihre Standard-Domain auswählen. Im Regelfall ist das die SSL-gesicherte Domain mit https:// am Anfang.
  • Domains: Fügen Sie hier weitere Domains hinzu, über die der Shop erreichbar sein soll. Empfehlenswert ist es, alle weiteren URL-Varianten mit HTTP oder www am Anfang ebenfalls anzulegen. Sprache, Währung und Textbaustein können Sie dabei individuell für jede Domain einzeln bestimmen. Achtung: Hier lassen sich nur Sprachen und Währungen auswählen, die Sie weiter oben schon definiert haben. Die Lokalisierung nach ISO-Norm können Sie hier ebenfalls aktivieren.
shopware 6 verkaufskanal domains

Status

Unter Status finden Sie den Wartungsmodus für Ihren Shop. Dieser ist gerade dann wichtig, wenn es ein Shop ist, der sich in der Migration befindet oder neu aufgebaut wird. Hier erfahren Sie, wie Sie den Wartungsmodus einrichten.

Weitere Einstellungen

  • Produkte: Sollten dem Verkaufskanal bereits Produkte zugewiesen worden sein, sehen Sie diese im Tab „Produkte“.
  • Theme: In diesem Tab kann das Template geändert werden. Sollten Sie bereits ein Template im Shopware-Store gekauft haben, können Sie diese hier auswählen. Ansonsten ist hier das Standard-Theme von Shopware 6 hinterlegt, welches Sie hier bei Bedarf bearbeiten können.
  • Analyse: Sie nutzen Google Analytics? Dann können Sie im letzten Tab Ihre Google Analytics ID eintragen und aktivieren. Stellen Sie zusätzlich ein, ob Bestellungen verfolgt werden sollen und ob die IP-Adressen anonymisiert werden sollen. Danach erscheint Google Analytics auch im Shopware 6 Cookie-Banner.

Ihr Verkaufskanal ist jetzt bereit

Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, ist Ihr Shopware 6 Verkaufskanal fertig konfiguriert.

Bei Fragen oder falls Sie Unterstützung bei Ihrem Shopware-Shop benötigen, freue ich mich auf Ihre Nachricht.

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